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Snom und Centile auf dem Mobile World Congress 2017:

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IP-Telefone von Snom interoperabel mit der ISTRA-Plattform von Centile

Snom und Centile auf dem Mobile World Congress 2017:

Berlin, 14. Februar 2017 – Pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum von Snom Technology erhalten vier weitere IP-Tisch-Telefone des Unternehmens die Zertifizierung über eine erfolgreiche Interoperabilität mit der ISTRA-Plattform von Centile, eine mandantenfähige, Cloud-basierte Unified Communications PBX-Plattform für Festnetzbetreiber. Snom und Centile werden die Lösung vom 27. Februar bis 2. März auf einem gemeinsamen Stand auf dem Mobile World Congress in Barcelona in Halle 5 am Stand 5B81 präsentieren.
Nach einem gründlichen Testprozess haben die Tischtelefone D305, D315, D345 und D375 von Snom das Interoperabilitäts-Programm erfolgreich absolviert. Mit diesen vier Modellen bietet Snom interessierten Unternehmen damit das umfangreichste und vollständigste Portfolio an der ISTRA-Plattform an.
Die Integration von Centile und Snom ermöglicht es Service Providern, ihren Endkunden innovative Unified Communications und FMC-Features wie N-Teilnehmer-Konferenz, „Chef-Sek“ Funktion, Anruf parken, Präsenzanzeige, Chat oder Voice Call Continuity anzubieten. So können Geschäftskunden mühelos zwischen dem Snom Tischtelefon und ihrem mobilen Endgerät umschalten, ohne den Anruf zu unterbrechen. Und es gibt noch weitere Vorteilen, denn mit Snom-Tischtelefonen sind sie in der Lage, Anrufe in der Warteschleife über BLF- (=Besetztlampenfeld) Tasten zu managen oder sich ein Bild des Anrufers anzeigen zu lassen. Natürlich können alle Funktionstasten des Telefons über das Webportal von ISTRA bequem konfiguriert werden.
„Die Partner von Snom können ihren Geschäftskunden nun die größte Auswahl an funktionsreichen, standardkonformen IP-Telefonen anbieten. Dank der Zertifizierung dieser vier IP-Tischtelefone und der perfekten Integration in die ISTRA Plattform eröffnen sich ihnen noch mehr Möglichkeiten bei der Auswahl und Installation von Endgeräten, die genau zu ihren unternehmensspezifischen Geschäftsprozessen passen“, so Mark Wiegleb, Head of Interop & Integration bei der Snom Technology AG Berlin.

Bertrand Pourcelot, Geschäftsführer bei Centile erläutert: „Die Integration der Snom Tischtelefone in die ISTRA-Plattform ermöglicht es Service-Providern, auf höchstem Niveau Unified Communications-Lösungen und FMC-Dienste von Netzwerk zu IP- und Mobilgeräten zu liefern. Die Integration umfasst zudem die „Plug&Play“-Redirect-Server-Technologie und die Selbstbereitstellung (Auto Provisioning) von Firmware und Telefonkonfiguration. Jedes dieser Features bietet Service-Providern einen Wettbewerbsvorteil, weil sie Lösungen für neue Kunden schneller und mit weniger Aufwand zur Verfügung stellen können.“
Auf dem diesjährigen MWC haben Besucher des Centile-Stands die Möglichkeit, das Snom-Team persönlich zu treffen und jedes dieser Telefone auf der ISTRA-Plattform auszuprobieren. Zwischen dem 27. Februar und 2. März 2017 heißt Snom seine Besucher in Halle 5 am Stand 5B81 (Centile) auf dem MWC in Barcelona herzlich willkommen. Sie haben Interesse an einem Gesprächstermin?
Dann kreuzen Sie einfach die gewünschte Option mit einem „X“ an und schicken Sie Ihre Antwort an snom@united.de.

Name: ____________________________________________
Publikation: ____________________________________________
___Ich werde kommen.
___ Ich möchte einen Interviewpartner zum Thema: _____________________

Bevorzugter Interview-Termin-: ____________________________________________

Presse-Kontakt für weitere Informationen:

united communications GmbH
Jason Green/Peter Link, Tel.: +49 30 78 90 76 – 0.
snom@united.de

Snom Technology AG
Heike Cantzler
Head of Marketing
marketing@snom.com

Das deutsche multinationale Unternehmen Snom wurde 1997 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Es gilt als weltweit führende Marke im Bereich professioneller VoIP-Businesstelefonie. Snom ist nun eine indirekte Untergesellschaft von VTech und unterhält Tochtergesellschaften und Vertriebsbüros in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in Frankreich, in Italien, in Spanien und in Taiwan.
Die Planung und Umsetzung der Marke Snom unter deutscher Flagge genießt weltweit einen hervorragenden Ruf und steht für Robustheit, höchste Qualität und eine Vielzahl an Funktionen der Businesstelefone, die exklusiv für qualifizierte und zertifizierte Installationsfirmen von IT-Netzen und Telefonanlagen entwickelt werden. Alle Produkte aus dem Hause Snom sind kompatibel mit den wichtigsten PBX-Plattformen auf SIP-Standard. Snom kann weltweit auf mehr als 4 Millionen Installationen zurückblicken. Die Snom-Produkte werden von den Handelspartnern über ein weltweites Netz mit mehr als 25.000 Wiederverkäufern vertrieben.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite www.snom.com Mehr Informationen über VTech finden Sie unter www.vtech.com

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AlixPartners gewinnt Telekommunikationsexperten Roman Friedrich als Managing Director

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Düsseldorf (16. Februar 2017) – Roman Friedrich (50) stößt als Managing Director zum global tätigen Beratungsunternehmen AlixPartners. Mit dem erfahrenen und breit vernetzten Telekommunikationsexperten baut AlixPartners sein Technologie-, Medien- und Telekommunikations (TMT)-Team am Standort Düsseldorf weiter aus. Friedrich verfügt über mehr als 20 Jahre Consulting- und Managementerfahrung und hat in seiner bisherigen Tätigkeit vor allem europäische Telekommunikationsunternehmen in den Bereichen strategische Transformation und Digitalisierung beraten. Er publizierte eine Vielzahl von „White-Papers“ und Branchen-Studien. Friedrich wird als Mitglied des deutschen Managementteams von AlixPartners den Ausbau der Expertise im Bereich Digitale Transformation weiter vorantreiben, um den wachsenden Bedarf in diesem Sektor zu decken.

Roman Friedrich kommt von Strategy& (vorher Booz & Company). Ab 2012 leitete er dort den globalen Digital- sowie den Communications-, Media- und Technology (CMT)-Bereich. Davor war er Leiter der globalen und europäischen CMT-Practice von Booz & Company und war Mitglied des europäischen Managementteams.

„Die europäische Telekommunikationsbranche steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Dem Investitionsbedarf in die Infrastruktur stehen heute Einbrüche bei den klassischen Umsatzbringern gegenüber. Klassische Telekommunikationsunternehmen müssen massiv digitalisieren, um diese Schere zu schließen“, sagt Andreas Rüter, Deutschlandchef von AlixPartners. „Dafür sind renommierte Berater mit langjähriger Erfahrung und ausgezeichneter Expertise besonders gefragt. Wir freuen uns, dass Roman Friedrich unser Team künftig im Telekommunikationsbereich verstärkt.“

Ein Foto von Roman Friedrich, Managing Director bei AlixPartners, finden Sie hier.

Über AlixPartners
AlixPartners steht als global tätiges Beratungsunternehmen für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Unternehmen in komplexen Restrukturierungs- und Turnaroundsituationen und für die Umsetzung anspruchsvoller Ertragssteigerungsprogramme. Branchenexpertise und weitreichende Erfahrung in Geschäftsprozessen in Verbindung mit tiefgreifendem Know-how der finanziellen und operativen Restrukturierung ermöglichen es AlixPartners, auf Herausforderungen in Konzernen, Großunternehmen sowie bei mittelständischen Unternehmen einzugehen. In zahlreichen Fällen haben erfahrene Manager von AlixPartners bei herausfordernden Unternehmenssanierungen interimistisch Führungsfunktionen übernommen.

AlixPartners hat mehr als 1500 Mitarbeiter in weltweit mehr als 25 Büros und ist seit dem Jahr 2003 mit eigenen Büros in Deutschland vertreten. AlixPartners ist im Web zu finden unter http://www.alixpartners.de

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HUAWEI schließt Partnerschaft mit The Pantone Color Institute und Modelabel Ricostru

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Partnerschaften bringen neue Impulse für Smartphone-Accessoires und aufregende neue Farbnuancen

Düsseldorf, 16. Februar 2017 – HUAWEI, einer der weltweit führenden Anbieter von Informations- und Telekommunikationstechnologie, hat heute Partnerschaften mit dem aufstrebenden Modelabel Ricostru sowie The Pantone Color Institute bekannt gegeben. Für HUAWEI ist Design eines der zentralen Elemente im Bereich Technologie. Durch die neuen Partnerschaften wird die führende Ingenieurs- und Metallverarbeitungskunst des Herstellers durch das bewährte Know-how des Pantone Color Institutes sowie neuen ästhetischen Impulsen in der Designsprache von Ricostru erweitert. Das Modelabel wird dabei sein futuristisches Design in der Gestaltung von Accessoires für zukünftige Produkte von HUAWEI einsetzen, um die Geräte stilvoll zu ergänzen. Währenddessen dürfen sich Verbraucher durch die Partnerschaft mit The Pantone Color Institute bei zukünftigen Geräten von HUAWEI auf elegante Trendfarben freuen, die Innovation mit Ästhetik vereinen. The Pantone Color Institute erforscht stets die „Sprache der Farben“, um Kunden des Herstellers die aufregendsten und aktuellsten Farbtrends sprichwörtlich an die Hand zu geben.

The Pantone Color Institute arbeitet mit Marken auf der ganzen Welt zusammen, um sie bei der Ausschöpfung der vollen Kraft, Psychologie und Emotionen von Farben in ihrer Designstrategie zu unterstützen. Als führende Experten auf ihrem Gebiet fungiert The Pantone Color Institute als Wegweiser für die künftige Entwicklung von Farben und zeigt, wie Farben menschliche Emotionen beeinflussen. Dazu gibt das Institut saisonale Trendvorhersagen heraus, erstellt individuelle Farbkreationen und gibt gesellschaftliche Impulse, beispielsweise durch die Bekanntgabe der PANTONE Colour of the Year.

Ricostru wurde 2011 in Guangzhou in China von Rico Manchit Au gegründet. Der Name stammt vom italienischen Wort „ricostruzione“ ab und steht für Wiederaufbau. Ricostru ist insbesondere für seinen minimalistischen Stil bekannt, wobei eine Kombination aus traditionellen und futuristischen Einflüssen die Philosophie der Marke bestimmt. Die Mode des Labels vereint visuelle Ästhetik mit kantigen Schnitten, innovativer Schneiderkunst und High-Tech-Materialien. Rico selbst wurde bereits von der internationalen Fashion-Gemeinde ausgezeichnet, u.a. als Teil der angesehenen „Vogue Talent Corner“ im Jahr 2012 und der Präsentation ihrer Frühjahr-Sommer-Kollektion 2017 im Rahmen der Armani-Show während der Milan Fashion Week.

Richard Yu, CEO der HUAWEI Consumer Business Group, kommentiert: „Wir freuen uns, diese beiden herausragenden Marken als Partner begrüßen zu können. Als führende Autorität auf dem Gebiet der Farbe sowie als talentierte, aufstrebende Designerin haben wir mit The Pantone Color Institute und Rico zwei herausragende neue Impulsgeber gewinnen können. Bei HUAWEI glauben wir fest daran, dass Technologie auch immer einen künstlerischen Aspekt beinhaltet, so dass wir mit unseren Produkten den Verbrauchern ermöglichen, durch Farben und Formsprache ihre eigene Identität besser auszudrücken.“
„Farbe ist zu einem echten Medium geworden, über das sich Menschen ihrer Umwelt mitteilen können. HUAWEI hat diese zunehmende Dynamik bei den Verbrauchern erkannt und mit unserer gemeinsamen Partnerschaft wollen wir den Kunden von HUAWEI ermöglichen, Farben für sie sprechen zu lassen“, so Laurie Pressman, Vice President von The Pantone Color Institute.
Rico Manchit Au, Gründerin von Ricostru, ergänzt: „Huawei ist ein Unternehmen mit einer mitreißenden Vision. Die Verbindung ihrer fortschrittlichen Ingenieurskunst mit meinem futuristischen Designkonzept ist aufregend und ich freue mich darauf, neue Impulse für die Gestaltung der Smartphone-Accessoires bringen zu können.“

Weitere Details und Informationen zu den beiden Partnerschaften werden auf der Pressekonferenz der HUAWEI Consumer Business Group auf dem Mobile World Congress in Barcelona am Sonntag, 26. März 2017, bekannt gegeben. Die exklusiven neuen Entwürfe von Rico werden zum ersten Mal auf dem Laufsteg während der Ricostru-Show auf der Milan Fashion Week am 27. Februar 2017 um 09.30 Uhr zu sehen sein.

Über die HUAWEI Consumer Business Group

Die Produkte und Services von HUAWEI sind in über 170 Ländern verfügbar und werden von rund einem Drittel der Weltbevölkerung genutzt. HUAWEI ist der weltweit drittgrößte Smartphone-Anbieter und betreibt aktuell 16 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in den USA, Schweden, Russland, Indien, China und Deutschland. Von der Gründung 1987 bis heute wächst das noch junge Unternehmen stetig. Das internationale Geschäft ist der entscheidende Wachstumsmotor – Europa und insbesondere Deutschland kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. In Deutschland ist das Unternehmen seit 2001 aktiv, seit 2011 mit eigenem Smartphonebrand. Die HUAWEI Consumer Business Group hat ihre Europazentrale in Düsseldorf und ist neben Carrier Network und Enterprise Business einer von HUAWEIs drei Geschäftsbereichen, der folgende Bereiche abdeckt: Smartphones, mobile Breitbandgeräte, Wearables, Heimgeräte und Cloud-Services. Das globale Netzwerk von HUAWEI basiert auf 20 Jahre Erfahrung in der Telekommunikationsbranche und bietet Verbrauchern überall auf der Welt neueste technologische Innovationen.

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AlixPartners – Die Telekommunikation braucht eine digitale Restrukturierung

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– Weltweites Datenvolumen steigt, Telekommunikationsanbieter profitieren nicht
– Volkswirtschaftlich wichtige Investitionen sind bedroht
– Telekommunikationsanbieter müssen sich neu erfinden

Düsseldorf, 22. Februar 2017 – Mit ihren Datenautobahnen machen die Telekommunikationsunternehmen die digitale Revolution erst möglich. Doch nun scheint diese Revolution gerade jene zu bedrohen, die sie vorantreiben – mit möglicherweise gravierenden Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Denn obwohl die Telekommunikationsunternehmen ihre Netze ständig auf- und nachrüsten müssen, um das wachsende Datenvolumen transportieren zu können, gehen die Umsätze und Margen kontinuierlich zurück. „Damit die Telekommunikationsbranche ihre Aufgaben weiter erfüllen kann, müssen sich die Unternehmen der Branche neu erfinden“, sagt Roman Friedrich, Telekommunikationsexperte und Managing Director beim globalen Beratungsunternehmen AlixPartners. „Dabei ist es nachrangig, welche und wie viele Mehrwert-Services sie zusätzlich anbieten. Zunächst geht es um die Restrukturierung und Digitalisierung ihres Kerngeschäftes – als Grundlage für mögliche weitere digitale Dienste.“

Weltweit hat der Datenverkehr heute pro Sekunde ein Volumen von rund 25 Terabytes, also 25.000 Gigabytes. Bis 2020 wächst dieser voraussichtlich auf 60 Terabytes – und bei 25 Milliarden vernetzten Objekten im künftigen Internet der Dinge wären es jede Sekunde sogar 125 Terabytes. Pro Jahr steigt der Datenverkehr im Festnetz in den nächsten Jahren um rasante 21 Prozent, bei den mobilen Daten sind es sogar 53 Prozent. Stärkste Treiber des Datenverkehrs sind die Videoangebote (jährlich plus 31 Prozent), aber auch Web und E-Mail legen kräftig zu (jährlich plus 18 Prozent). Dabei ist das Wachstum nicht nur dort sehr hoch, wo noch deutlicher Nachholbedarf besteht – etwa in Afrika, Osteuropa und Südamerika. Auch die Regionen mit jetzt schon hohem Datenverkehr wachsen schnell: Südostasien, Nordamerika und Westeuropa.

Deutschland in Europa nur Mittelmaß
Bereits jetzt hinken die deutschen Netzbetreiber der Entwicklung hinterher. In Deutschland können die durchschnittlichen Breitband-Geschwindigkeiten am frühen Abend, der Spitzenzeit der Internet-Nutzung, um bis zu 35 Prozent abfallen. Absolut gesehen liegt Deutschland mit einer durchschnittlichen Datenrate von 13,7 Megabit pro Sekunde (Mb/s) unter dem europäischen Durchschnitt. Zum Vergleich: Europas Spitzenreiter Norwegen und Schweden liegen bei 20 und 19,7 Mb/s. Auch verfügen lediglich 8,1 Prozent der deutschen Bevölkerung über Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüsse, während es im westeuropäischen Durchschnitt 12,9 Prozent sind. Dasselbe gilt für die mobilen Netze: In Deutschland wird je Simkarte und Monat nur ein Datenvolumen von 0,6 GB bezogen, während im westeuropäischen Durchschnitt 1,9 GB an Daten fließen.

Diese Situation ist auch volkswirtschaftlich betrachtet problematisch. Eine Berechnung der Weltbank führt zu dem Schluss, dass entwickelte Industrienationen ein zusätzliches Wachstum von 1,19 Prozent erreichen können, wenn die Zahl der Breitbandanschlüsse um 10 Prozent steigt. Denn Breitbandanschlüsse, so die Logik der Weltbank, sorgen für eine effizientere Automatisierung, einen höheren Grad an Zusammenarbeit und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, ebenso wie für mehr Flexibilität und den Abbau von Arbeitsmarktbarrieren.

Das Datenvolumen steigt, die Umsätze sinken
Doch bisher profitieren die Bereitsteller der Internetanschlüsse nicht vom wachsenden Datenvolumen. Trotz exponentiell steigender Internetnutzung haben die Umsätze der Telekommunikationsunternehmen EU-weit zwischen 2011 und 2015 um rund 2 Prozent abgenommen. Die Folge ist, dass Investoren zögerlich sind, den künftigen Netzausbau zu finanzieren. Denn Telekommunikationsunternehmen verdienen vergleichsweise wenig, müssen aber viel investieren. Dazu ein Beispiel: Das investierte Kapital im Verhältnis zum Unternehmenswert liegt beim Netzbetreiber bei circa 6 Prozent, bei Apple im Vergleich aber nur bei niedrigen 1,8 Prozent.

Dabei wird aber in der Telekommunikation noch lange nicht so viel investiert, wie wünschenswert wäre – ein möglicherweise sinnvolles „Fiber-to-the-home“-Programm (FTTH), bei dem jedes Haus ein Glasfaser-Kabel bis in den Keller erhielte, würde viele Milliarden mehr verschlingen, als derzeit investiert werden. Beim Mobilfunk wird weltweit mit notwendigen Investitionen in Höhe von 48 Milliarden US-Dollar für das Upgrade des LTE-Netzes über die nächsten zehn Jahre gerechnet, sowie mit zusätzlichen 56 Milliarden US-Dollar für das 5G-Netz.

Telekommunikationsunternehmen müssen ihre Hausaufgaben erledigen
Bisher haben die Telekommunikationsunternehmen europaweit mit Fusionen und Übernahmen auf die schwierige Situation reagiert – in Deutschland gingen beispielsweise O2 und e-plus zusammen. Das erlaubt den wenigen, die die kartellrechtliche Erlaubnis erhalten, die Nutzung von Größenvorteilen, um die Kosten pro Kunde zu senken. Doch für das oben geschilderte Grundproblem der Branche reichen M&A-Anstrengungen alleine nicht aus.

„Die Telekommunikationsunternehmen müssen jetzt drastische Maßnahmen ergreifen“, sagt Markus Mantwill, HighTech- und Restrukturierungsexperte sowie ebenfalls Managing Director bei AlixPartners. „In den vergangenen Jahren haben sich viele auf eine Ausweitung des Geschäfts mit neuen Zusatzleistungen, wie etwa Cloud-Services konzentriert – doch das Erschließen neuer Ertragspotenziale steht erst ganz am Schluss der notwendigen Maßnahmen. Zuerst müssen die Carrier ihre Hausaufgaben im Kerngeschäft erledigen und von innen heraus wieder profitabel werden.“ Unabhängig von ihrer strategischen Ausrichtung sollten die Telekommunikationsunternehmen ihre Kosten durch ein vereinfachtes Produktportfolio senken, das Kundenerlebnis durch personalisierte digital-first Kommunikation verbessern, ihre internen Vorgänge durch digitale Prozesse automatisieren und Investitionen in hocheffiziente Systeme tätigen, so der Experte. Erst dann könne es um mögliche neue Geschäftsmodelle gehen, bei denen die Telekommunikationsanbieter in direkte Konkurrenz zu IT- und Internetunternehmen treten. „Je nach Netzbetreiber sehen wir ein Optimierungspotenzial von beachtlichen 30 bis 60 Prozent der Kosten/Investments – eine gewaltige Herausforderung für jedes Unternehmen“, so Mantwill weiter.

Auch Regulierer und Kartellbehörden sind gefragt
Um die volkswirtschaftlichen Chancen einer Breitband-Versorgung für jeden Haushalt maximal zu nutzen, sieht Klaus Hölbling, Experte für Technologie-, Medien- und Telekommunikation sowie gleichfalls Managing Director bei AlixPartners, auch die Regulierer und Kartellbehörden in der Pflicht. Die gegenüber den Konkurrenten aus dem reinen Internet-Servicegeschäft deutlich erhöhten Anforderungen – etwa bezüglich der Nutzung von Kundendaten oder der Preisgestaltung – müssten mit Hinblick auf den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Telekommunikationsanbieter überprüft werden. „Es geht hier um eine volkswirtschaftliche Gesamtperspektive und um die richtige ordnungspolitische Balance zwischen Standorts- und Wettbewerbspolitik“, erläutert Hölbling.

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AlixPartners steht als global tätiges Beratungsunternehmen für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Unternehmen in komplexen Restrukturierungs- und Turnaroundsituationen und für die Umsetzung anspruchsvoller Ertragssteigerungsprogramme. Branchenexpertise und weitreichende Erfahrung in Geschäftsprozessen in Verbindung mit tiefgreifendem Know-how der finanziellen und operativen Restrukturierung ermöglichen es AlixPartners, auf Herausforderungen in Konzernen, Großunternehmen sowie bei mittelständischen Unternehmen einzugehen. In zahlreichen Fällen haben erfahrene Manager von AlixPartners bei herausfordernden Unternehmenssanierungen interimistisch Führungsfunktionen übernommen.

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Goldmedia Solutions‘ Partner bieten alle Komponenten für das TV-Erlebnis der nächsten Generation

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Goldmedia & Partner auf der ANGA COM 2017 (Halle 7, Stand H9)

Goldmedia Solutions
Volker Belz, Associate Partner Goldmedia und Leitung Goldmedia Solutions

Berlin, 29. Mai 2017. Auf der ANGA COM 2017 präsentiert Goldmedia gemeinsam mit nationalen und internationalen Technologie-Partnern vielfältige Lösungen rund um das Thema moderne TV-Landschaft und Netzausbau.

Telekommunikationsunternehmen und Kabelnetzbetreiber stehen heute vor der Aufgabe, ihren Endkunden das gesamte Leistungsspektrum von Triple Play (3Play) bzw. Quadruple Play (4Play = inklusive Mobile) in bester Qualität und zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten. Die Beratungs- und Forschungsgruppe Goldmedia ( www.Goldmedia.com) unterstützt Technologie-Unternehmen dabei, ihre Produkte für den Wandel im Fernsehmarkt fit zu machen. Goldmedia gründete dafür im Jahr 2012 die Beratungsunit Goldmedia Solutions unter der Leitung von Goldmedia-Partner Volker Belz.

Die aktuellen Aufgaben reichen von der Entwicklung moderner hybrider IPTV-Lösungen über die Stärkung der WiFi-Konnektivität in Privat-Haushalten bis hin zu Kapazitätsanalysen und dynamischer Netzsteuerung für optimierte Netzauslastung und umsatzorientiertes Kundenmanagement. Goldmedia ermöglicht seinen Kunden, international erfolgreiche Technologie-Partner für maßgeschneiderte Produktlösungen zu gewinnen.

+++ Technologie-Partner Goldmedia Solutions

Goldmedia präsentiert auf der ANGA COM 2017 Technologie-Partner, deren Schwerpunkte in den Bereichen TV-/Video-Dienste für alle Netzumgebungen liegen.

+++ Netgem: Integrierte Lösungen für lineares TV und nichtlineare Anwendungen

Die jüngere Generation der TV-Nutzer verlangt TV- und Video-Dienste auf allen Endgeräten, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Mit seinen Produkten bringt der führende französische Technologie-Hersteller Netgem lineares Fernsehen mit nichtlinearen Anwendungen wie Netzwerk-PVR/DVR, Catchup-TV, Timeshift/Restart und On-Demand-Video-Angeboten sowie vielen weiteren TV-Apps zusammen.

Dabei ist Netgems Design der Benutzeroberflächen an die Gewohnheiten der traditionellen TV-Nutzer ebenso intuitiv angepasst wie an die der jüngeren Kunden – sowohl bei der Set-Top-Box für das TV-Gerät als auch bei mobilen Endgeräten.

Der TV-as-a-Service-Dienst wird zentral für alle angeschlossenen Netzbetreiber aufgesetzt. Die leistungsfähigen UHD/4K-hybriden Set-Top-Boxen nutzen die neuesten Broadcom Chipsets. Netgem hat über 20 Implementierungen weltweit und produziert ca. 700.000 Set-Top-Boxen jährlich.

+++ PURtel.com: Support bei End-to-End-TV-Diensten für jede Netzumgebung

Netgem und das Münchner Unternehmen PURtel kooperieren bei der Bereitstellung von White-Label-Plattformen für IP-Services in Deutschland und nutzen PURtels Backbone und lokale Präsenzen. Dabei können Unicast-, Multicast- Übertragungen und auch eine hybride Einspeisung (z.B. RF Overlay, HFC-Netze) von DVB-C und DVB-T Signalen unterstützt werden.

Die Stärken von PURtel liegen in der Automatisierung der Prozesse auf Basis von Schnittstellen. Mit einem neuen IPTV-Vorprodukt komplettiert PURtel seine Produktpalette zum Triple-Play-Dienste-Anbieter. PURtel kümmert sich zudem um IPTV-Übertragungsrechte der Sender, Pay-TV-Angebote von Marken-Sendern sowie Fremdsprachenprogramme und betreut die Netzbetreiber bei der Einführung und Vermarktung der Dienste.

Lokale TV-Sender/-Inhalte können zentral aufgesetzt oder kostengünstig über eine eigene TV-App in die Nutzeroberfläche eingebaut werden. Live-Streams und lokale Videotheken sind integrierbar – dadurch wird der lokale Schwerpunkt der Dienste gestärkt.

+++ Anevia: Kompakte CDN- und Cloud DVR-Lösungen, die Netzlast und Speicherumfang reduzieren können

Das französische Unternehmen Anevia ist ein führender Anbieter bei der Übertragung von Unicast-LiveTV, Video-on-Demand und lokalen Cloud-DVR-(PVR-)Diensten. Die Systeme wurden bereits in mehr als 100 Ländern erfolgreich bei Telekommunikationsanbietern und Kabelnetzbetreibern implementiert. Anevia reduziert Speicherumfang, steigert die Effizienz von Content-Delivery-Netzwerken (CDNs) und Headends, da Live-TV-Streams und aufgenommene Sendungen/Videos nur einmal gespeichert und erst bei der individuellen Übertragung auf die Bedürfnisse im Netz hin (on-the-fly) verschlüsselt werden.

Die Speicherung von programmierten Video-Aufnahmen in der Cloud hat große kommerzielle und operative Vorteile im Vergleich zur Speicherung auf Set-Top-Box-integrierten bzw. externen Festplatten.

Anevia bietet voll integrierte, kompakte CDN-Lösungen für mittelständische Unternehmen, die eine zukunftsfähige Multiscreen-IPTV-Lösung benötigen.

+++ AirTies: Modularer Ansatz für Video- und Internet-Übertragung

AirTies ist Marktführer im Bereich Wireless Connected Home und entwickelt eigene Soft- und Hardware, um drahtlos hochauflösende Video-Signale in alle Räume und auf alle Bildschirme eines Haushaltes zu übertragen. Dabei stützt sich AirTies“ MESH Technologie im Vergleich zu handelsüblichen einfachen WiFi-Verstärkern – die zumeist nur auf einem einzelnen Zugangspunkt (AP) basieren – auf den effizienten Einsatz mehrerer steuerbarer Access Points.

AirTies‘ modularer Ansatz für Video- und Internet-Übertragung ist optimal für progressive Netzbetreiber, die ihren Kunden Quality-of-Service-Standards für videofähige Endgeräte liefern wollen. Band-Steering steuert automatisch die Nutzung der einzelnen WiFi-Übertragungskanäle und verhindert, dass einzelne leistungsschwache Endgeräte das gesamte Netz belasten. Beim sog. Client-Steering werden den Endgeräten nur die Verbindungsoptionen angeboten, die eine optimale Datenübertragung ermöglichen. Zudem übertragen AirTies 4920 Access Points auch zuverlässig Multicast Streams über WiFi.

AirTies bietet Netzbetreibern eigene Cloud-Monitoring-Systeme an, die als Dashboard den Status und detailliert MESH-Heimnetzwerke anzeigen.

+++ OpenVault: Software für die Verwaltung und Analyse von kritischen Netzdaten

Nutzer-Peeks müssen vorhersehbar sein. Kunden mit sehr starker Internetnutzung können ganze Netzknoten lahmlegen, sodass kein anderer Netzkunde mehr die zugesicherte Bandbreite erhalten kann.

Die New Yorker Software-Firma OpenVault ist Marktführer für das Sammeln, Verwalten und die Analyse von kritischen Netzdaten. OpenVault bietet dadurch auch den Zugriff auf anonyme Referenzdaten, die den Netzbetreibern für Optimierungen in Echtzeit zur Verfügung stehen. OpenVault ist auf mittelständische Netzbetreiber und deren Bedürfnisse spezialisiert.

OpenVault ist als Service-as-a-Service konzipiert und kann in weniger als einem Tag in jedem Datenzentrum installiert werden. Das Angebot ist modular und entsprechend der aktiven Endkundenbasis aufgesetzt. Es erlaubt ohne jede Anfangsinvestition und mit minimalem Aufwand, detaillierte Informationen zur Datennutzung im eigenen Netz zu sammeln. OpenVault steigert den tiefen Einblick in das Netzwerk und ermöglicht so proaktiv teilweise automatisiertes Netzmanagement zur Vermeidung von Überlastungen und hilft effizient bei Netzausbau und Kundenkommunikation.

Goldmedia & Partner auf der ANGA COM 2017, 30.05.-01.06.2017
Wo: Halle 7, Stand H9
Wer: Ansprechpartner der Goldmedia Solutions ist Volker Belz Volker.Belz@Goldmedia.de

Ausführliche Presseinformationen zu den einzelnen Anbietern: https://www.goldmedia.com/presse

Goldmedia ist eine Beratungs- und Forschungsgruppe mit dem Fokus auf Medien, Entertainment, Telekommunikation und Sport Business. Die Unternehmensgruppe unterstützt seit 1998 nationale und internationale Kunden bei allen Fragen der digitalen Transformation. Das Leistungsspektrum umfasst dabei die Bereiche Consulting, Research sowie Personal- und Politikberatung. Mit dem Bereich Goldmedia Solutions bietet Goldmedia die konkrete Projektumsetzung strategischer Entscheidungen und kundenspezifischer Produktvorstellungen. Wir führen die passenden und effizienten Systemlösungen unserer Technologie-Partner zusammen, steuern die Integration, sorgen für eine reibungslose Übergabe und sichern den Betrieb der Systemplattform bis zur Massenvermarktung.
Standorte sind Berlin und München. Weitere Informationen: www.Goldmedia.com

Firmenkontakt
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Dr. Katrin Penzel
Oranienburger Str. 27
10117 Berlin
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+49-30-246 266-66
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Vertiv klassifiziert Branchen nach ihrer Abhängigkeit von kritischen IT-Infrastrukturen

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Versorgungsunternehmen, Öffentlicher Verkehr, Telekommunikation liegen an der Spitze, Cloud- und Colocation-Dienste auf Rang 5 mit steigender Tendenz

München, Deutschland [6. Juli 2017] – Welche Branche ist am meisten auf IT-Infrastrukturen angewiesen und am stärksten von Ausfällen betroffen? Diese Frage war Gegenstand einer Untersuchung, die eine internationale Gruppe von Experten für Vertiv (ehemals Emerson Network Power) durchführte. Die Abhängigkeit einzelner Branchen von kritischen Infrastrukturen wurde systematisch anhand von 15 Kriterien bewertet. An den vordersten Stellen des Rankings stehen Versorgungsunternehmen, darunter Strom- und Gasversorgung, Atomenergie und Wasseraufbereitung. Der öffentliche Verkehr – insbesondere Eisenbahn- und Lufttransport – steht auf Platz zwei der Liste, gefolgt von Telekommunikation, der Öl- und Gas-Förderindustrie sowie Cloud- und Colocation-Diensten. Das Ranking der weltweit kritischsten Branchen ist unter www.VertivCo.com/MostCritical-de verfügbar.

Das Expertengremium legte bestimmte Kriterien zur Einstufung der potenziellen Auswirkungen von Systemausfällen fest und gewichtete diese jeweils nach Schweregrad. Diese Kriterien bildeten das Bewertungsschema, anhand dessen das Gremium die Branchen evaluierte. Anschließend wurden die Branchen auf der Grundlage ihres erzielten Durchschnittsergebnisses in eine Rangfolge eingeordnet.

„Falls es auf den vorderen Plätzen in dieser Liste eine Gemeinsamkeit gibt, ist es die Vernetzung dieser Branchen“, so Jack Pouchet, Vice President Market Development bei Vertiv. „Diese Sektoren bilden eine wichtige Grundlage für unsere heutige Gesellschaft, und Ausfallzeiten in einem dieser Bereiche können sich branchenübergreifend und weltweit bemerkbar machen. Dieser Trend wird sich im Zuge unserer immer mobileren und stärker vernetzten Welt sowie der zunehmenden Ausweitung des Internet der Dinge (IoT) noch intensivieren.“

Saubere Energie und Wasser sind in einer hochentwickelten Gesellschaft grundlegende Bedürfnisse und für die meisten Branchen unerlässlich. Somit ist die öffentliche Energie- und Wasserversorgung am stärksten auf eine ausfallsichere IT-Infrastruktur angewiesen. Der öffentliche Verkehr rangiert auf Platz zwei der Liste. Die Mitglieder des Gremiums betonten bei dieser Branche nicht nur das Thema Sicherheit für Reisende, sondern verwiesen auch auf die schwerwiegenden Auswirkungen, die Systemausfälle auf die Unternehmenslogistik, Märkte und die ganze Welt haben. Dass die Telekommunikationsbranche an dritter Stelle steht, unterstreicht die hohe Bedeutung, die Kommunikation und Vernetzung im Privat- und Berufsleben sowie in Notfallsituationen haben.

Die finanziellen Folgen ungeplanter Ausfallzeiten zählte zu den Kriterien, die am meisten Gewicht hatten. In diesem Bereich stehen Finanzdienstleister an der Spitze der Branchen, die am stärksten betroffen sind. E-Commerce-Anbieter landeten auf dem zweiten Platz, gefolgt von Cloud- und Colocation-Dienstleistern. In die allgemeine Liste der wichtigsten Branchen schafften es die Cloud- und Colocation-Dienste allerdings mit dem fünften Platz. Das Gremium führte das auf die zunehmende Abhängigkeit zahlreicher Branchen von solchen Plattformen zurück. Cloud- und Colocation-Dienste gehören zu den am schnellsten wachsenden Branchen, die im Report untersucht wurden.

„Cloud und Colocation-Rechenzentren werden mehr und mehr zu kritischen Infrastrukturen, da immer mehr Geräte und Unternehmen vom Funktionieren dieser Plattformen abhängen“, so Emiliano Cevenini, Vice President Power Sales und Business Development bei Vertiv im EMEA-Raum. „Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend in der vorhersehbaren Zukunft fortsetzt, da in Bezug auf die IoT-Netzwerke für ganze Branchen und Smart Cities auf die Cloud als zugrundeliegende Technologie gesetzt wird.“

Der Bericht Ranking der weltweit kritischsten Branchen enthält die vollständige Liste der kritischsten Branchen, eine genaue Analyse der einzelnen Kategorien und aufstrebenden Branchen sowie die Vorgehensweise zur Ermittlung des Rankings. Um zu sehen, wie andere Branchen im Ranking abgeschnitten haben, können Sie den Kritikalitätsrechner nutzen. Weitere Informationen zu kritischenTechnologien und Lösungen, die die Verfügbarkeit von Netzwerken sicherstellen finden Sie unter www.VertivCo.com/MostCritical-de.

Über Vertiv
Vertiv entwirft, baut und wartet kritische Infrastrukturen für zentrale Anwendungen in Rechenzentren, Kommunikationsnetzwerken sowie in gewerblichen und industriellen Anlagen. Vertiv ist aus Emerson Network Power hervorgegangen und versorgt die aktuell wachsenden Märkte für mobile Endgeräte und Cloud Computing mit einem Portfolio von Stromversorgungs-, Thermal- und Infrastruktur-Management-Lösungen. Vertiv umfasst auch die Marken ASCO®, Chloride®, Liebert®, NetSure™ und Trellis™. Im Geschäftsjahr 2016 betrug der Umsatz 4,4 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie unter VertivCo.com.

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STARFACE Kongress am 26. und 27. September 2017 im Europa-Park Rust

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Karlsruhe, 24. August 2017. STARFACE veranstaltet am 26. und 27. September 2017 im Europa-Park Rust unter dem Motto „Von All-IP bis UCC“ zum elften Mal den STARFACE Kongress. Fachhändler und ITK-Experten werden auf dem etablierten Branchentreff die Gelegenheit haben, sich über die neuesten Entwicklungen rund um STARFACE sowie über die wichtigsten Trends im Telekommunikations- und UCC-Markt zu informieren.

Der STARFACE Kongress wird 2017 wie gewohnt als zweitägige Veranstaltung ausgerichtet. Anders als in den Vorjahren wird der erste Veranstaltungstag diesmal nicht nur den STARFACE Partnern, sondern erstmals auch deren Endkunden und anderen Fachbesuchern offenstehen, die STARFACE und die STARFACE Lösungen kennenlernen möchten. Der zweite Tag ist dann ausschließlich akkreditierten STARFACE Partnern vorbehalten – und steht ganz im Zeichen innovativer Vermarktungsstrategien und Geschäftsmodelle.

„Viele unserer Partner haben den Wunsch geäußert, den Partnerkongress gemeinsam mit Endkunden zu besuchen. Sie wollen dort zusammen die neuesten Entwicklungen in Augenschein nehmen und mit den Experten der Hersteller über konkrete Projekte sprechen“, erklärt Malte Feiler, Marketingleiter bei STARFACE. „Aus unserer Sicht ist das eine ganz hervorragende Idee – und wir freuen uns sehr darauf, die Community auf diese Weise noch enger in das Veranstaltungskonzept einzubinden. Der zweite Tag gehört wie gewohnt ganz unseren Partnern, mit exklusiven Workshops und Diskussionsrunden, bei denen die Vermarktung und Administration der STARFACE Anlagen im Fokus stehen werden.“

Am ersten Tag ist neben den zahlreichen Fachvorträgen sicherlich der Auftritt von TV-Star und Extremsportler Joey Kelly ein Highlight. Kelly wird in seinem Vortrag „NO LIMITS“ über seinen Lebensweg als Unternehmer und Ausdauersportler erzählen und beschreiben, wie es ihm gelingt, mit absoluter Disziplin, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit seine Ziele zu erreichen und sich gleichzeitig immer wieder neue Ziele zu setzen.

An beiden Veranstaltungstagen findet flankierend zum Vortragsprogramm eine umfassende Ausstellung renommierter Hersteller statt. Als Technologiepartner stellen in diesem Jahr neben den Hauptsponsoren Yealink und Snom unter anderem die Firmen Baudisch, KIAMO, Music Message, Peoplefone, Gigaset Pro, HFO Telecom und Jabra aus. STARFACE Partner als Aussteller sind Huck IT/TANSS, o-byte, tsbkorsch, visual4/1crm. Fluxpunkt, Zollsoft Tomedo, Merlin, Hofer Alarm, Krämer IT und Schuetz & Königshofen. Ab 17 Uhr haben alle Teilnehmer an beiden Kongress-Tagen freien Eintritt in den Europa-Park.

Weiterführende Informationen zur Agenda des STARFACE Kongress finden interessierte Leser online unter www.kongress.starface.de Die kostenlose Anmeldung zum Event erfolgt ebenfalls über die Event-Homepage.

Über STARFACE
Die STARFACE GmbH ist ein junges, dynamisch wachsendes Technologieunternehmen mit Sitz in Karlsruhe. 2005 gegründet, hat sich der Hersteller von IP-Telefonanlagen und -Kommunikationslösungen fest im Markt etabliert und gilt als innovativer Trendsetter. Im Mittelpunkt des Produktportfolios stehen die Linux-basierten STARFACE Telefonanlagen, die wahlweise als Cloud-Service, Hardware-Appliance und virtuelle VM-Edition verfügbar sind und sich für Unternehmen jeder Größe eignen. Die vielfach preisgekrönte Telefonanlage – STARFACE errang unter anderem vier Siege und drei zweite Plätze bei den funkschau-Leserwahlen 2009 bis 2015 – wird ausschließlich über qualifizierte Partner vertrieben.

STARFACE wird in Deutschland entwickelt und produziert und lässt sich als offene, zukunftssichere UCC-Plattform mit zahlreichen CRM- und ERP-Systemen verknüpfen. Sie unterstützt gängige Technologien und Standards wie Analognetz, ISDN, NGN und Voice-over-IP und ermöglicht über offene Schnittstellen die Einbindung von iOS- und Android-basierten Mobiltelefonen sowie Windows- und Mac-Rechnern in die Kommunikationsstruktur von Unternehmen.

Firmenkontakt
STARFACE GmbH
Malte Feiler
Stephanienstraße 102
76133 Karlsruhe
+49 (0)721 151042-170
mfeiler@starface.de
http://www.starface.de

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H zwo B Kommunikations GmbH
Michal Vitkovsky
Neue Straße 7
91088 Bubenreuth
+ 49 (0)9131 81281-25
michal.vitkovsky@h-zwo-b.de
http://www.h-zwo-b.de

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„Sammy Smart“ als Spiegel der Technologie-Branche

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"Sammy Smart" als Spiegel der Technologie-Branche
Sammy Smart bei TELES AG

Ein kleines, gezeichnetes Handy soll Markenzeichen einer ganzen Branche werden. „Sammy Smart“ wurde die vorwitzig ausschauende Figur von der TELES AG getauft und der Name ist Programm – er kennt sich bestens aus bei allem, was im Bereich der Telefonie passiert. Noch viel wichtiger: sein neu kreierte Job als KnowHow Distributor bei der TELES AG wird es sein, dieses Wissen auf allen gängigen Social Media Kanälen mit allen Interessierten zu teilen.
Damit geht die TELES AG einen weiteren Schritt auf dem Weg, den sie mit der jährlich stattfindenden TELES Lounge bereits eingeschlagen hat. Sie schafft eine Plattform, auf der sich alle Technikinteres-sierten wiederfinden und bündelt dort sowohl Wissen als auch Neuigkeiten und schafft damit Raum für anregende Diskussionen und Platz für neue Ideen.
Dabei soll es lt. Co-CEO Oliver Olbrich vor allem darum gehen „einen weitreichenden Spiegel dieser so spannenden Branche abzubilden, der mit aller Offenheit und Weitsicht über den eigenen Teller-rand hinaus ein aktives Bewusstsein für die faszinierenden Entwicklungen- und gleichermaßen Ent-wicklungsmöglichkeiten schafft.“
Sigram Schindler war bereits bei der Gründung der TELES AG einer der absolut führenden Köpfe beim Gestalten der technologischen Zukunft Deutschlands. Er war unter anderem Mitbegründer der In-formatikstudiengänge in Deutschland, zudem ist er Teil zahlreicher Gremien, die sich mit der Wei-terentwicklung, Förderung und Standardisierung verschiedener IT-Techniken beschäftigen. Daher ist das Schaffen einer Plattform, die zeigt, dass die TELES AG Teil einer sehr aktiven, immer größer und vor allem immer grenzenloser werdenden Zukunft ist, ein logischer Gedanke in Reminiszenz an sei-nen ursprünglichen Gründungsgedanken: das man nur mit entsprechend weitergetragenen Wissen über die Fähigkeiten verfügen kann, die es benötigt, um große Ideen zu außergewöhnlichen Produk-ten werden zu lassen.

www.teles.com
Weitere Information sowie Bilder können Sie gerne unter marketing@teles.com anfordern.

Die TELES AG verfügt seit 1983 über entscheidendes Wissen, welches sich gemeinsam mit den Fortschritten in der Technologie entwickelt hat. Zahlreiche zukunftsweisende Produkte sind hieraus entstanden, die sich überwiegend an Serviceprovider und Geschäftskunden richten. Ob einst die ISDN TELES.PC-Karte oder nun die Cloud-basierten Kommunikationslösungen – immer stand der Gedanke im Vordergrund, die Arbeitswelt offener, sicherer und vor allem benutzerfreundlich gestalten zu wollen. In mehr als 60 Ländern arbeitet die TELES AG mit über 300 namhaften Kunden und Partnern zusammen – die Möglichkeiten der entstehenden Kommunikationslösungen hieraus sind genauso vielfältig und individuell wie das Leben der Kunden, die diese Produkte nutzen.

Kontakt
Teles AG
Sammy Smart
Ernst-Reuter-Platz 8
10587 Berlin
+49 (30) 399 28 00
s.smart@teles.com
http://www.teles.com

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Geheime Datensammler auf dem Smartphone enttarnen

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MetaMiner enttarnt und blockiert Tracking-Dienste in Apps

Geheime Datensammler auf dem Smartphone enttarnen
MetaMiner scannt unterschiedliche Datenspuren auf dem Smartphone, die sogenannten Metadaten.

Fraunhofer SIT entwickelt im Rahmen des Forums Privatheit ein neues Datenschutz-Tool für mobile Apps – MetaMiner enttarnt und blockiert Tracking-Dienste in Apps, die Verbraucher insgeheim ausspionieren.

Die Verfolgung von Benutzeraktivitäten im Netz, sogenanntes Tracking, ist seit Langem ein bekanntes Datenschutzproblem. Im Hintergrund werden Informationen darüber gesammelt, welche Seiten sich Benutzer im Internet anschauen und welche Interessen sie haben. Für Internetbrowser existieren bereits zahlreiche Lösungen, die dem Nutzer die Tracker sichtbar machen und ihn schützen. Dass dieses Problem allerdings auch bei der Nutzung von Apps auf dem Smartphone besteht, wissen bislang meist nur Experten. Für Endnutzer entwickelt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Forschungsverbunds Forum Privatheit das Tool MetaMiner. Mit MetaMiner können Nutzer das Tracking durch mobile Apps sichtbar machen und auch unterbinden. Öffentlich vorgestellt wurde das Tool erstmals auf dem Web Monday am 20. November in Darmstadt.

Für einen immer größer werdenden Teil der Internetaktivitäten nutzen Menschen Smartphones. Laut Eurostat surften 2016 bereits acht von zehn Nutzern mit ihrem Smartphone mittels Apps mobil im Internet. Für viele Funktionen von Apps werden Zusatzbibliotheken verwendet, die es ermöglichen, Details über die App-Nutzer zu erfassen. Im besten Fall sind dies Informationen, die die Anbieter zur Verbesserung ihrer Services verwenden. Werbetreibende verwenden die Informationen oft, um Nutzerprofile zu erstellen und so zum Beispiel maßgeschneiderte Werbung einzublenden. Die Zusatzbibliotheken sind jedoch häufig auch Einfallstore für Cyber-Angriffe, da sie oft Sicherheitslücken aufweisen. Welche Apps betroffen sind, konnten Nutzer bislang nicht erkennen. Bestehende Lösungen für PC und Laptop greifen bei mobilen Apps nur bedingt. Radikalere Lösungen auf Basis des sogenannten Rooten des Smartphones setzen die Gewährleistung der Geräte außer Kraft und verhindern gegebenenfalls danach die Beseitigung von Sicherheitslücken wegen eingeschränkter Patchfähigkeit der Firmware.

„Verstecktem Tracking in mobilen Apps wurde bisher nur wenig Beachtung geschenkt, so dass sich App-Nutzer oft nicht bewusst sind, zu welchen Werbenetzen bzw. bösartigen Internetbereichen das Smartphone im Verborgenen Onlineverbindungen aufbaut“, erläutert Hervais Simo Fhom, Projektleiter am Fraunhofer SIT. „Anders als bestehende Tools ist MetaMiner nach den Prinzipien Privacy by Design und Privacy by Default entworfen: Daten werden unmittelbar auf dem Gerät des Endnutzers verarbeitet und interpretiert, ohne Sicherheitskompromisse am Gerät einzugehen. Das Tool ist leicht bedienbar und durch interaktive Visualisierung und klare Grafiken sehr übersichtlich.“ Dem Benutzer werden Diagramme und Grafiken angezeigt, auf denen er sehen kann, in welche Apps welche Zusatzbibliotheken für Tracking und Werbung eingebettet sind, wann und mit welchen Drittservern das Smartphone heimlich kommuniziert und wohin diese Daten fließen.

Bisher existiert ein Prototyp des Tools für Android. Die Forscher arbeiten jetzt an weiteren Funktionen, um das Tool in Zukunft Endverbrauchern als App zur Verfügung stellen zu können.

Mehr Informationen zu MetaMiner: www.sit.fraunhofer.de/metaminer

Mehr Informationen zum Forum Privatheit: https://www.forum-privatheit.de

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 67 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert.

Kontakt
Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
Oliver Küch
Rheinstraße 75
64295 Darmstadt
+49 6151 869-213
oliver.kuech@sit.fraunhofer.de
http://www.sit.fraunhofer.de

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Assmann schließt Distributionsvertrag mit der Komsa-Gruppe

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Einer der größten deutschen Telekommunikations-Distributoren vertreibt ab sofort die Produktlinie Digitus Professional von Assmann

Assmann schließt Distributionsvertrag mit der Komsa-Gruppe
(Bildquelle: Assmann Electronic)

Lüdenscheid, 5.12.2017 – Die Assmann Electronic GmbH erweitert ihr Distributionsnetzwerk und kooperiert mit Komsa. Die Partnerschaft bringt beiden Unternehmen große Vorteile. Assmann profitiert vom breiten Marktzugang, den der etablierte Telekommunikations-Distributor bietet. Der Komsa-Gruppe wiederum ermöglicht die hochwertige Digitus-Professional-Produktlinie von Assmann eine Ausweitung ihres Lösungs-Portfolios im Netzwerk-Infrastruktur-Bereich.

Die Marke Digitus Professional steht für Qualität, Zuverlässigkeit, aktuelle Zertifizierungen sowie Kompatibilität und ist seit mehr als 20 Jahren erfolgreich im internationalen Markt präsent. Zum Produktportfolio zählen Netzwerk- und Serverschränke, Patch Panel, Keystone Jacks, Kabel und verschiedenes Zubehör. Die Netzwerk-Infrastruktur-Produkte werden in Data Centern, z.B. bei Industriebetrieben, Automobilherstellern, Flughäfen oder Universitäten eingesetzt.

„Mit Komsa haben wir einen starken Partner gewonnen, der unser hochwertiges Produktportfolio über sein großes Netzwerk deutschlandweit zielgerichtet an den ITK-Fachhandel sowie an Systemhäuser vertreibt und Digitus Professional damit eine deutlich größere Marktdurchdringung verschafft“, erklärt Karola Bode, Geschäftsführerin der Assmann Electronic GmbH.

Die Komsa-Gruppe mit Sitz in Hartmannsdorf feierte in diesem Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum und hat sich seit ihrer Gründung 1992 zu einem der größten deutschen Telekommunikations-Distributoren entwickelt. Sie ist einer der führenden Dienstleister der ITK-Branche in Europa. Spezialisiert auf Distribution, integrierte Dienstleistungen und Reparaturservice ist Komsa Partner für alle namhaften Hersteller und Netzbetreiber der Branche. „Digitus Professional ergänzt unser Portfolio ideal und ermöglicht uns eine Erweiterung in puncto Lösungsgeschäft mit hochspezialisierten Systemhäusern im Glasfaser-Bereich“, kommentiert Steffen Ebner, Vertriebsvorstand B2B bei Komsa. „Wir sehen in dem hochwertigen Produktportfolio von Assmann ein hohes Marktpotenzial und werden die Partnerschaft sukzessive weiter ausbauen“, so Ebner weiter.

Die ASSMANN Electronic GmbH wurde 1969 im südwestfälischen Lüdenscheid als Hersteller von Steckverbindungen und Adaptern gegründet. Heute ist das Unternehmen mit seinen hochwertigen Produkten in den Bereichen Netzwerk-Infrastruktur und Computerzubehör auf dem Weltmarkt vertreten und verfügt über Tochtergesellschaften in Europa und Asien. Die Marke DIGITUS, die 1994 gegründet wurde, steht für eine umfangreiche Produktpalette aus den Bereichen Smart Home Solutions, Sicherheit und Überwachung, Video Distribution, Computer Connectivity sowie Kabel und Adapter. Seit 2012 bietet die Consumer Marke ednet als Teil der ASSMANN Gruppe ein weiteres, breites Produktportfolio an: von Produkten für das Home Office, umfangreichem Zubehör für Laptops, Tablets und Smartphones, Dash- und IP-Cams, Audio- und Power-Produkte bis hin zu ausgefallenen Lifestyle-Gadgets. Die Professional Business Unit des Unternehmens präsentiert mit seiner starken Marke DIGITUS Professional Lösungen in den Bereichen Schranksysteme, Anschluss- und Verteilersysteme für Glasfaserkomponenten sowie Kupferanschlusstechnik.

Über die Komsa Gruppe
Vor 25 Jahren als Distributor für Mobiltelefone gestartet, zählt KOMSA heute zu den führenden Distributoren und Dienstleistern für Produkte und Lösungen der digitalen Welt. Die Geschichte des Unternehmens beginnt im Jahr 1992: Auf einem Bauernhof im sächsischen Hartmannsdorf startete der gebürtige Schwede Gunnar Grosse mit drei ambitionierten Gründern ein Unternehmen, das die Digitalisierung von Anfang an begleitet und fördert. KOMSA war damals einer der ersten Dienstleister, die zum Aufbau eines Mobilfunk-Händlernetzes in Deutschland beigetragen haben. Heute zählt die KOMSA-Gruppe 1.800 Mitarbeiter in Deutschland und Polen, die Hersteller und Handel mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot unterstützen: Das Unternehmen sorgt dafür, dass die Produkte, die zur Digitalisierung der Gesellschaft beitragen, dorthin gelangen, wo private oder gewerbliche Endverbraucher diese beziehen und einsetzen. Dabei übernimmt und gestaltet KOMSA die Geschäftsprozesse, die zwischen seinen Industrie- und Handelspartnern sowie dem Endverbraucher ablaufen. Zu dem Dienstleistungsangebot zählen neben Vertrieb und Logistik auch Produktveredelung, Marketing, Kundenservice, Reparatur und vieles mehr. Zudem spürt KOMSA Trends und Chancen für neue Geschäftsfelder auf und unterstützt seine Partner auf dem Weg der Digitalisierung. Zunehmend profitieren dabei auch neue Branchen von dem Erfahrungsschatz aus 25 Jahren in der Branche der information and communication technology (ict).

Firmenkontakt
ASSMANN Electronic GmbH
Laura Böving
Auf dem Schüffel 3
58513 Lüdenscheid
02351 554 – 660
l.boeving@assmann.com
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PR von Harsdorf GmbH
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Rindermarkt 7
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089 18 90 87 335
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Telefone fürs Büro mieten statt kaufen

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Telefone fürs Büro mieten statt kaufen
reventix GmbH. einfach. clever. verbunden.

Reventix erweitert seine Palette für Miettelefone um die Geräte von snom. Damit verbessert der Berliner ITK-Experte sein kalkulierbares Angebot auf die gestiegene Nachfrage nach virtueller Telekommunikation für Unternehmen zum Festpreis.

Was in der Mobilfunkbranche seit Anbeginn Gang und Gebe ist, setzt sich nun auch bei der Nutzung virtueller Telefonanlagen in Unternehmen durch. Die Endgeräte werden zum monatlichen Mietpreis angeboten und bieten besonders Unternehmen mit vielen Nebenstellen enorme Kostenvorteile.

Telefone einfach finanzieren, wie beim Mobiltelefon
„Das Mietmodell erfreut sich sehr großer Beliebtheit.“ so der Head of Sales Tarek Zuchowski der Reventix GmbH. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Kauft ein Unternehmen Telefone für mehrere Nebenstellen, bindet man schnell mehrere Tausend Euro Kapital in der Geschäftsausstattung. Das wollen viele Unternehmen nicht, um möglichst flexibel zu sein.

Stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, ist ein weiterer Grund, der für Miettelefone spricht. Denn nach Ablauf der Laufzeit werden die Geräte einfach gegen neuere Modelle ersetzt oder zurück gegeben. „Die Geräte werden immer schneller weiter entwickelt. Da will man sich nicht lang an ein bestimmtes Gerät binden, was schnell veraltet.“

Geräteauswahl und Kostenvorteile sprechen für Miettelefone
Einmal mehr setzt die reventix GmbH Trends und erweitert gleich ihre Produkt-palette um die Geräte des renommierten Herstellers snom. Bereits seit einem guten Jahr können die Modelle von Yealink kostengünstig zur virtuellen Telefonanlage bei reventix gemietet werden. Eine komplette Nebenstelle ist inkl. gemietetem Telefon schon unter drei Euro monatlich zu haben und die Kosten sind durch den Laufzeitvertrag sehr gut planbar, was den Controller besonders erfreut.

Die reventix GmbH ist seit 2005 Innovationsführer für einfache und clevere Telekommunikationslösungen für Unternehmen.

Mit dem Fokus auf Services aus der Cloud, Sicherheit „Made in Germany“ und persönlichem Support wird reventix auch höchsten Ansprüchen gerecht.

Beste Leistung ist beim Berliner ITK-Unternehmen inklusive. Die reventix GmbH wurde in der Vergangenheit mehrfach nominiert und ausgezeichnet: unter anderem mit dem INNOVATIONSPREIS-IT, dem Innovationspreis oder dem Mittelstandspreis.

Durch die Anforderungen vieler zufriedener Kunden sind die Systeme und Services stets weiterentwickelt und verbessert worden. Alle dafür nötigen Kompetenzen von Kundenberatung, Support bis hin zur Entwicklungsabteilung befinden sich unter einem Dach und arbeiten eng zusammen.

einfach. clever. verbunden.

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reventix GmbH
Tarek Zuchowski
Landhausstraße 22
10717 Berlin
030346466-0
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KYOCERA entwickelt keramische Mehrschicht-Kondensatoren für Mobilgeräte, die zu den weltweit Kleinsten ihrer Art zählen

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Ultra-miniaturisierte Bauelemente mit hohem Q-Faktor ermöglichen die Konstruktion kompakterer und vielseitigerer Smartphones, Wearables und ähnlicher Geräte.

KYOCERA entwickelt keramische Mehrschicht-Kondensatoren für Mobilgeräte, die zu den weltweit Kleinsten ihrer Art zählen
Kyoceras neue MLCCs in Gehäusegröße 008004

Kyocera machte vor kurzem bekannt, dass dem Unternehmen die Entwicklung neuartiger keramischer Mehrschicht-Kondensatoren (MLCCs – Multilayer Ceramic Capacitors) für Anwendungen in Mobilgeräten gelungen ist. Die Bauelemente werden in der Gehäusegröße 008004 angeboten und zählen somit zu den weltweit kleinsten Vertretern dieser Katagorie.(1) Mit ihren Abmessungen von nur 0,25 x 0,125 x 0,125 mm reduzieren die MLCCs aus Kyoceras neuer CM01-Serie im Vergleich zu konventionellen Ausführungen den Platzbedarf in der Grundfläche um 60 Prozent und im Gesamtvolumen um 75 Prozent. Die neuen MLCCs sind ab sofort weltweit erhältlich.

Hintergrund
Der Trend zu immer kompakteren Telekommunikations-Endgeräten mit immer größerem Funktionsumfang führt auch zu höheren Ansprüchen an die Bauteile in Smartphones, Wearables und ähnlichen Geräten. Dazu zählt ein wachsender Bedarf an ultra-miniaturisierten MLCCs, die es erlauben, komplexere elektronische Schaltungen auf kleinerem Raum zu realisieren. Mit seiner neuen CM01-Serie erfüllt Kyocera diesen Bedarf und ermöglicht es Schaltungs-Designern, Produkte mit höherer Leistung und mehr Funktionen zu entwickeln. Die neuen MLCCs bieten minimale Toleranzen in ihren Kern-Spezifikationen – insbesondere einen industrieweit führenden(2) Q-Faktor(3), der 20 Prozent über dem Vergleichswert konventioneller MLCCs(4) liegt und die steigende Nachfrage nach hocheffizienten Leistungsverstärkern erfüllt. Kyocera wird auch weiterhin mit der Entwicklung innovativer Produkte zum Entstehen einer wachsenden IoT-Welt (Internet of Things, Internet der Dinge) beitragen.

Wichtigste Eigenschaften

1. Ultra-kompakte Abmessungen für geringeren Platzbedarf
Ständige Verbesserungen der von Kyocera entwickelten und geschützten Elektroden-Druck- und Formgebungs-Verfahren ermöglichen es dem Hersteller, den Platzbedarf dieser Komponenten um 60 Prozent in der Grundfläche und um 75 Prozent im Gesamtvolumen zu reduzieren (im Vergleich zur Gehäusegröße 01005). Kyoceras ultra-kompakte MLCCs tragen somit wesentlich dazu bei, gleiche Leistung in kleineren Geräten beziehungsweise höhere Leistung und größeren Funktionsumfang bei unveränderter Schaltungs- (oder Geräte-)Größe zu erzielen.

2. Minimale Toleranzen mit 20 Prozent höherem Q-Faktor im Vergleich zu konventionellen MLCCs
Angesichts der ständig zunehmenden Nachfrage nach höheren Bandbreiten und Datenübertragungsraten in der Telekommunikation fällt Verbesserungen in der Energieeffizienz eine Schlüsselrolle zu. Leistungsverstärker-Module erfordern Bauteile mit minimalen Toleranzen in ihren Kern-Spezifikationen wie beispielsweise der Dimensionierung der Elektroden, damit die Schaltungen die verfügbare elektrische Energie möglichst effizient nutzen können. Kyoceras neue MLCCs erfüllen diese Anforderungen und tragen so zu einer Senkung des Energiebedarfs in Ultra-Highspeed- und Hochleistungs-Endgeräten bei.

(1) Zählt zu den weltweit kleinsten MLCCs in Gehäusegröße 008004. Markterhebung durch Kyocera im November 2017.
(2) Markterhebung durch Kyocera im November 2017.
(3) Q-Faktor: Einheit zur Angabe des Energieverlusts innerhalb eines Kondensators. Höhere Werte bedeuten geringeren Energieverlust.
(4) Im Vergleich zu Kyoceras konventionellen MLCCs in der Gehäusegröße 01005.

Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 231 Tochtergesellschaften (31. März 2017) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der ältesten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenerfahrung. 2017 belegte Kyocera Platz 522 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 70.000 Mitarbeitern erwirtschaftete KYOCERA im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Netto-Jahresumsatz von rund 11,86 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile und Feinkeramik-Produkte. KYOCERA ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der KYOCERA Document Solutions in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 400.000 Euro*).

Firmenkontakt
Kyocera
Daniela Faust
Hammfelddamm 6
41460 Neuss
02131/16 37 188
02131/16 37 150
daniela.faust@kyocera.de
http://www.kyocera.de

Pressekontakt
Serviceplan Public Relations & Content
Daniela Laux
Brienner Straße 45 a–d
80333 München
089/2050 4159
d.laux@serviceplan.com
http://www.kyocera.de

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Deutsch-Israelischer Partnerschafts-Accelerator zeigt neue Produktideen zur Cybersicherheit

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Deutsch-Israelischer Partnerschafts-Accelerator zeigt neue Produktideen zur Cybersicherheit
Fraunhofer SIT

Prüfbarkeit von Cloud-Services, Internetsicherheit und Schutz vor Spam und DoS-Angriffen: Cybersicherheitspremiere für hessisch-israelischen Partnerschafts-Accelerator (HIPA)

Mit der Präsentation von neuen Cybersicherheitsentwicklungen endete am 9. Januar der erste Durchlauf des hessisch-israelischen Partnerschafts-Accelerators (HIPA). Beim Abschlussevent in der hessischen Landesvertretung in Berlin zeigten die teilnehmenden Projektteams neue Lösungsansätze zur Qualitätskontrolle von Cloud-Diensten, zur Sicherheit von Internet-Infrastrukturen sowie zur Abwehr von Spam-Attacken und Denial-of-Service-Angriffen auf E-Mail-Konten. HIPA ist der erste und einzige deutsch-israelische Accelerator mit Schwerpunkt auf Cybersicherheit. Die Projektteams bestehen aus Cybersicherheitstalenten aus beiden Ländern, die wichtige Problemstellungen aus dem Unternehmensalltag lösen. Der Accelerator verbindet so Startup-Kultur mit den Stärken der Cyber-Nation Israel und der deutschen Anwendungsforschung im Bereich Cybersicherheit. Das Programm ist eine gemeinsame Aktivität des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt und der Hebrew University in Jerusalem; der nächste Durchlauf startet im zweiten Halbjahr 2018. Weitere Informationen unter www.cybertech.fraunhofer.de, Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Innovative Sicherheitslösungen

Forschungspartner des ersten Durchlaufs waren Allianz und Cisco, die auch an der abschließenden Beurteilung der Projektergebnisse mitwirkten. Den Siegerpreis für das beste Projektteam erhielt „Routing Security Against Prefix Hijacks“. Die Wissenschaftler haben ein Tool entwickelt, das Internet-Infrastrukturen sicherer macht. Router, die den Internet-Datenverkehr regeln, sind oft angreifbar, da viele Netzbetreiber immer noch ein ungesichertes Routing-Protokoll nutzen. Das Siegerteam entwickelte deshalb eine Lösung, die helfen soll, das Routing zwischen großen Teilen des Internets sicherer zu machen. Das Tool hilft dabei, sogenannte Prefix- oder BGP-Hijacks zu identifizieren und abzuwehren. Mit dieser Art von Attacke kapern Angreifer einen bestimmten Bereich von IP-Adressen und erlangen damit die Kontrolle über einen Teil des Internet-Datenverkehrs. Sie können den Datenverkehr umleiten, sodass er nicht an seinem eigentlichen Bestimmungsort ankommt, ihn abhören oder verändern. Allerdings passiert es auch häufig, dass Datenverkehr versehentlich durch die fehlerhafte Konfiguration eines Teilnetzes umgeleitet wird. Das Tool kann unterscheiden, ob es sich um einen Angriff oder eine Fehlkonfiguration handelt. Einen Angriff wehrt die Lösung ab, bei einer falschen Konfiguration kann man dem jeweiligen Netzwerk-Administrator Hilfestellung leisten. Die Lösung wird in Zukunft von RIPE eingesetzt, die die Vergabe der europäischen IP-Adressen koordinieren.

Ein Projektteam hat einen Qualitätscheck für Cloud-Services entwickelt. Mit diesem Evaluationstool lässt sich das Serviceangebot eines Cloud-Dienstes automatisch prüfen und auswerten: Kommen alle meine Datenpakete in der Cloud an? Wie lange dauert das? Und gibt es Engpässe auf dem Weg dorthin? Anwender haben damit ein unabhängiges Prüfinstrument ihres Cloud-Services an der Hand.

Das Projektteam „superPHISHal“ hat sich mit der Qualitätskontrolle von Spam-Filtern befasst: Die Sicherheitsexperten haben eine Lösung entwickelt, die überprüft, ob die verschiedenen Filtermechanismen des Spam-Schutzes korrekt eingestellt sind und wie viele Setups der Filter fehlerhaft sind. superPHISHal kann die Auswirkungen der fehlerhaften Einstellungen errechnen („Wie viel weniger Spam-Mails würde ich bei korrekter Einstellung bekommen?“) und diese falschen Einstellungen auch automatisch korrigieren. Damit wird die Treffsicherheit signifikant erhöht und das Risiko von versehentlich im Spam gelandeten Mails minimiert.

Das vierte Projektteam hat sich mit botnetzbasierten Angriffen auf E-Mail-Postfächer befasst. Dazu melden Botnetze die E-Mail-Adresse des Opfers bei vielen Newslettern und Registrierungs-Seiten an. Ein solcher DoS-Angriff kann ein E-Mail-Postfach mit Tausenden ungewollter E-Mails überfluten, sodass der Besitzer des Postfachs nicht mehr damit arbeiten kann. Die Schwierigkeit bei diesem Angriff ist es, automatisch gewollte von ungewollten Mails zu unterscheiden, denn ein Newsletter ist nicht per se Spam. Die HIPA-Teilnehmer haben also zunächst die Angriffe untersucht, welche Botnetze genutzt werden, wo sie sitzen und welche Teile des Internets sie nutzen. Außerdem schauten sie sich die Opfer solcher Attacken an, welche Organisationen in welchen Ländern attackiert wurden. Die während des Startup-Accelerators entwickelte Lösung des Teams ist dadurch in der Lage, DoS-Angriffe auf E-Mail-Postfächer abzuwehren und unerwünschte Post herauszufiltern.

Prof. Asher Cohen, Präsident der Hebrew University Jerusalem: „Die Hebrew Universität Jerusalem ist stolz darauf, Partner des HIPA-Programms zu sein. Im Bereich Cybersicherheit schließt HIPA die Lücke zwischen den Bedürfnissen des Marktes einerseits und akademischem Wissen und Know-How andererseits. HIPA zeigt den Teilnehmern des Programms beide Welten und ermöglicht es ihnen, neue Ideen einzubringen. Wir hoffen, dass aus dieser Partnerschaft weitere gemeinsame Aktivitäten in der nahen Zukunft resultieren werden.“

Lucia Puttrich, Hessische Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten: „Die Digitalisierung aller Arbeits- und Lebensbereiche bietet große Chancen. Mit ihnen sind aber auch neue Risiken verbunden. Nach Angaben der Europäischen Kommission gab es 2016 täglich mehr als 4.000 Angriffe mit Erpressungstrojanern und 80 Prozent der europäischen Unternehmen waren zumindest einmal mit einem Cybersicherheitsvorfall konfrontiert. Deshalb ist die Cybersicherheit eine tragende Säule unserer Digitalisierungsstrategie. Hessen steht beim Thema Cybersicherheit an der Spitze der deutschen Länder, die Hessische Landesregierung hat frühzeitig die umfassende Agenda Cybersicherheit@Hessen aufgestellt. Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt und der Hebrew University in Jerusalem zustande gekommen ist. Israel ist weltweit führend in Fragen der Cybersicherheit und der Austausch mit Wissenschaftlern und kreativen Köpfen aus Hessen wird für beide Seiten fruchtbar sein.“

„Cybersicherheit ist die Grundvoraussetzung für die Digitalisierung. Ob bei Automotive, Produktion oder kritischen Infrastrukturen – ohne Vertrauen in die Sicherheit neuer Technologien kann Digitalisierung nicht erfolgreich sein“, sagte Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. „Mit unserem deutsch-israelischen Accelerator verbinden wir die Stärken der Cybernation Israel mit der exzellenten und zugleich anwendungsorientierten Forschung, für die die Fraunhofer-Gesellschaft steht.“

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 67 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert.

Kontakt
Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
Oliver Küch
Rheinstraße 75
64295 Darmstadt
+49 6151 869-213
oliver.kuech@sit.fraunhofer.de
http://www.sit.fraunhofer.de

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Herausforderung Telekommunikation (Esslingen)

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Bedarfsorientierte Telekommunikation – was beutet das? Börstler EDV & Elektrotechnik (Esslingen) informiert

Herausforderung Telekommunikation (Esslingen)
Telekommunikation durch Bee-Börstler aus Esslingen. (Bildquelle: © vege – Fotolia)

ESSLINGEN / STUTTGART. Schick war es in alten Edgar Wallace-Filmen, wenn Klaus Kinski als Butler in großen Häusern zum Telefon griff und die Order seines Herrn oder seiner Herrin entgegennahm. Adel verpflichtet. Heute ist die Video- und Telefonsteuerung im ganzen Haus auch für Bürgerliche möglich. Immer mehr Menschen sitzen im Homeoffice, da kann eine intelligente hausinterne Kommunikation sehr hilfreich sein. Moderne Kommunikationsanlagen können Klingel-, Sprech- und Videofunktion verbinden. Sie wissen jederzeit, wer vor der Tür steht, gewinnen dadurch Komfort und Sicherheit. Solche Funktionen erleichtern nicht nur die Kommunikation von Ärzten in ihren Praxen, sondern vereinfachen auch die Kundenkommunikation für jedes Dienstleistungsunternehmen mit regem Kundenverkehr.

Börstler bietet moderne Telekommunikation zusammen mit nützlicher Hauskommunikation im Raum Esslingen / Stuttgart

„Das geht vielleicht beim Neubau, aber in unserem alten Haus doch wohl kaum“, solche Einwände höre ich oft von Kunden, die sind dann ganz schön überrascht, was alles heute auch ohne „Schlitze klopfen“, möglich ist“, so beschreibt der gelernte Elektromeister Marcus Börstler, wie er mit einem Bein in der alten Tradition der Elektroinstallation steht, mit dem anderen in dem Thema: Internet der Dinge oder Smart-Home. „Wir testen aktuell immer wieder neue Apps für Android- und iOS-Systeme. Denn klar ist, die nächste Generation wird fragen: Wie kann ich mit meinem Smartphone die Rollläden runterfahren, wenn ich später aus dem Büro nach Hause komme und es schon dunkel ist?“ Einige Kunden fragen schon heute nach solchen smarten Lösungen.

Mit dem Telefon antworten, wenn es an der Haustür klingelt, Börstler Telekommunikation Esslingen macht“s möglich

Das Anklopfzeichen kennen schon die meisten, wenn ein weiterer Anrufer sich meldet. Was aber, wenn es an der Tür klingelt und ich telefoniere? Dann musste der Postmann früher zweimal klingeln oder noch schlimmer das Paket landete in der Poststelle, wo man es nach langem Warten in der Schlange selbst abholen durfte. Schön, wenn das Telefon mit der Hausklingel vernetzt ist, dann gehen Sie eben einfach an die Tür und nehmen das Paket an. Elektroinstallateur Börstler bietet eine breite Palette verschiedener Hersteller für verschiedenste Hausanlagen, die solche und andere Services bieten.

Seit über zwölf Jahren steht der Name Börstler EDV & Elektrotechnik im Raum Esslingen für Dienstleistungen in den Bereichen Elektro und Elektroinstallationen sowie EDV und Telekommunikation. Mit dem Blick auf die modernste Technik und den Erfordernissen der Kunden richtet das Unternehmen u. a. auch Zugangskontrollsysteme ein.

Kontakt
Börstler EDV & Elektrotechnik
Marcus Börstler
Brückenstr. 22
73734 Esslingen
+49 711 38 18 37
+49 711 38 22 63
mail@webseite.de
https://bee-boerstler.de/home.html

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DIGITAL FUTUREcongress am 1. März 2018 in der Messe Frankfurt setzt Zeichen

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Über 3.300 Teilnehmer erleben auf der größten BVMW-Veranstaltung und Kongressmesse zum Thema Digitalisierung in Hessen die neuesten Trends zum Thema Digitalisierung im Mittelstand

DIGITAL FUTUREcongress am 1. März 2018 in der Messe Frankfurt setzt Zeichen
Peter Knapp, CDO der Samson AG – eine von 4 Keynotes

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Professor Dr. Federrath, Präsident der GI, der größten und wichtigsten Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum, der im Anschluss an seinen Vortrag auch von einem Tagesschau Filmteam interviewt wurde. Parallel auf 4 Bühnen konnten die mehr als 3.300 Teilnehmer sich in der Messe Frankfurt zum Thema Online-Marketing, Prozessoptimierung, Arbeit 4.0 und IT Sicherheit informieren. Gerade das Thema Datenschutz Grundverordnung wurde auf Hessens größter Veranstaltung des BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft rund um das Thema Digitalisierung umfangreich diskutiert.

163 Aussteller präsentierten in der Messe Frankfurt Lösungen zum Thema Kundenbindung, Dokumentenmanagement, neuartige Scanverfahren, Video-Marketing, Organisations- optimierung, Server Technologie, Weiterbildung, Fördergelder, App-Entwicklung, Antiterrorismus-Compliance, Wissensmanagement, Vertriebsoptimierung, Cloud Telefonie, Service Management bis hin zum Financial Supply Chain Management für die Digitalisierung im Mittelstand.

Viele Highlights konnten die Besucher auf der Veranstaltung zu dem kennen lernen. Von einer Sonderausstellungsfläche zum Thema Future Mobility, auf der erstmals der neue Nissan Leaf noch vor seiner Deutschland Premiere vorgestellt wurde, bis hin zu Weltneuheiten wie zum Beispiel dem „Direct Case Thermal Coupling“-Verfahren, dass die Rechenzentrumslandschaft in Zukunft ganz sicher verändern wird. Ein ebenfalls großes Interesse wurde auch an dem Messestand der Digitalstadt Darmstadt registriert, die erstmals in Frankfurt das neue Digital-Konzept der Wissenschaftsstadt Darmstadt präsentierte.

Die Bühne 3, die sich erstmals vollständig dem Thema Arbeit 4.0 in Verbindung mit Management Themen rund um die Digitalisierung auseinander setzte war nahezu über den ganzen Tag vollkommen überlaufen. Hier wurden Themen wie Fachkräftemangel, Diversity, Arbeit 4.0 und Führungskultur im Zeitalter der Digitalisierung besprochen.

Beim Vortrag von Key-Not-Speaker Peter Knapp, CDO der Samson AG drängten sich nahezu 200 Personen in den größten Saal, um dem wegweisenden ehemaligen Geschäftsführer der interxion zu hören.

Auf einem großen Stand präsentierte das Land Hessen mit der Initiative „Digitales Hessen“ zahlreiche Projekte rund um die Digitalisierung des Bundeslandes Förderprogramme wie z.B. „Go digital“ und sogar die CeBit zeigte in der MesseFrankfurt ihr neues Messekonzept.

Der nächste DIGITAL FUTUREcongress ist am 8. November 2018 in Essen geplant. Die nächste Veranstaltung in Frankfurt am Main findet am 14. Februar 2019 statt.
Interessierte Besucher und Aussteller finden weitere Informationen unter dem Link: www.digital-futurecongress.de

Über AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG, Veranstalter DIGITAL FUTUREcongress ehemals IT&MEDIA AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG bietet als Verlag, Veranstalter und Kreisgeschäftsstelle des BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft in Darmstadt-Dieburg regional und überregional mehr als 600 Kunden mediale Plattformen, Großveranstaltungen und Unternehmernetzwerke. Dazu gehört unter anderem die größte IT Management Veranstaltung in Hessen, der DIGITAL FUTUREcongress (ehemals IT&MEDIA) am14.02.2019 in der Messe Frankfurt. Als Full-Service Grafik- und Werbeagentur und Unternehmensberatung unterstützt das Unternehmen seine Kunden zusätzlich in allen Bereichen der vertrieblichen Kommunikation und des Marketing. Als Verlag organisiert das Unternehmen das online Magazin „Entscheider kompakt“.

Kontakt
AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG
Michael Mattis
Donnersbergring 42
64295 Darmstadt
061519575770
061519575779
office@amc-media-network.de
http://www.bielefeld.itandmedia.de

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Großes Interesse an neuen Entwicklungen bei Breitbandnetzen

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Sicherheit und Schutz der Datennetze im Mittelpunkt / Telekommunikation sorgt für Wachstum bei Langmatz / Live-Hacking demonstriert Anfälligkeit von Systemen

Großes Interesse an neuen Entwicklungen bei Breitbandnetzen
Stephan Wulf, Vorsitzender der Geschäftsführung von Langmatz, begrüßt die Teilnehmer.

„Ein herzliches Willkommen zum 7. Breitband-Symposium in Garmisch-Partenkirchen. Wir bedanken uns sehr für Ihr reges Interesse, unser Symposium und Open House war auch in diesem Jahr wieder in kürzester Zeit ausgebucht“, freute sich Stephan Wulf, Vorsitzender der Geschäftsführung von Langmatz, in seiner Begrüßungsrede. Über 400 Teilnehmer aus dem In- und Ausland waren am 14. und 15 März bei strahlendem Sonnenschein nach Garmisch-Partenkirchen gekommen, um sich über neue Entwicklungen zum Bau von Breitbandnetzen zu informieren. Die Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Branchentreffs für Vertreter von Kommunen, Städten, Stadtwerken, Telekommunikationsbetreibern, sowie Planungs- und Installationsfirmen in Deutschland entwickelt.

Das sehr gut besuchte Kongresszentrum am Kurpark war Schauplatz des ersten Veranstaltungstages. Hochkarätige Referenten gaben in ihren Vorträgen umfangreiche Einblicke in den Aufbau und Betrieb von Breitbandnetzen. Herr Theo Weirich, Präsident des BUGLAS Verbands e.V. und Geschäftsführer der Wilhelm Tel GmbH in Norderstedt zeigte den digitalen Fahrplan für Kommunikationsunternehmen auf. Weitere Referenten erläuterten das Förderprogramm der EU zur Einrichtung von öffentlichen Hotspots, sowie Konzepte zur Ausgestaltung von PoP-Gebäuden (Netzknotenpunkte) und die Unterbringung von Glasfaserkomponenten in Unterflurverteilern.
Besondere Highlights: Dipl. Informatiker Sebastian Schreiber, Geschäftsführer der SySS GmbH aus Tübingen, beschrieb die Notwendigkeit von effizienten Schutzmaßnahmen. Er zeigte dem staunenden Publikum bei einer „Live-Session“ wie erschreckend einfach es ist, sich in Server, Apps, SMS und andere Systeme zu hacken und diese zu manipulieren. Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Frank H. P. Fitzek begeisterte das Publikum mit seiner Darstellung, welchen Beitrag die zukünftigen 5G-Netze für die Konnektivität von Datenquellen haben werden. Er führte aus, dass in den zukünftigen Anwendungen wie autonomes Fahren, Kommunikation mit Robotersystemen, neben der breitbandigen Übertragung Latenzzeiten eine immer wichtigere Rolle spielen. Herr Prof. Fitzek ist Leiter des Lehrstuhls für Kommunikationsnetze der Deutschen Telekom an der Technischen Universität Dresden.
Die beliebte Veranstaltung wurde, wie schon in den Jahren zuvor, von Mirja Rasmussen, Vertriebsleiterin Baden-Württemberg bei Langmatz, gekonnt moderiert. Am zweiten Tag präsentierte Langmatz unter dem Motto „Open House“, gemeinsam mit insgesamt 24 Partnerfirmen, am Standort Oberau die neuesten Produkte für den Aufbau von Glasfasernetzen und bot den Teilnehmern verschiedene Workshops und Führungen durch die Fertigung des Werks.

Einblick in die Firmengeschichte
„Wir sind in den letzten Jahren sehr stark im Bereich Telekommunikation gewachsen“, erläuterte Stephan Wulf einleitend. Im vergangenen Geschäftsjahr habe Langmatz einen Umsatz von mehr als 80 Millionen Euro erzielt, wobei neue Produktentwicklungen einen erheblichen Beitrag leisteten. Auch die Mitarbeiterzahl sei entsprechend gestiegen und liege mittlerweile bei 350. Dazu komme eine hohe Ausbildungsquote von 40 Auszubildenden in neun Ausbildungsberufen. Erklärtes Ziel sei es, so Wulf, Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen. „Das Besondere an Langmatz ist die hohe Fertigungstiefe – wir haben alle Prozesse im Haus“, betonte er in seinem Abriss über die mittlerweile mehr als fünfzigjährige Firmengeschichte. Diese ist von zahlreichen Auszeichnungen für innovative Produkte begleitet worden. Zuletzt bekam Langmatz 2017 den Ernst-Pelz-Preis für die Entwicklung eines nachhaltigen Kunststoffschachts aus WPC mit 45 Prozent Holzanteil von Staatsministerin Ilse Aigner überreicht.

Gigabit on Air: Wie Deutschland fit für die Zukunft wird
Dass nicht nur der Glasfaser- und Breitbandausbau für Deutschland generell wichtig ist, schilderte Theo Weirich, Präsident des Bundesverbands Glasfaseranschluss e.V. (BUGLAS) und Geschäftsführer der Wilhelm Tel GmbH, aus Sicht der Stadtwerke Norderstedt. „Es geht darum, einen digitalen Fahrplan für kommunale Kommunikationsunternehmen zu entwickeln, da diese gegenwärtig den Glasfaserausbau vorantreiben“. Weirich erläuterte, wie sich mit einem 2000 Kilometer ausgedehnten Glasfasernetz in Hamburg und Schleswig Holstein erfolgreiche Wertschöpfungssysteme für einen regionalen Markt etablieren lassen. Die Antwort der Stadtwerke Norderstedt: Etablierung eines Funknetzes auf Glasfaserbasis mit dem Namen „MobyKlick“, ein sowohl offenes als auch geschlossenes WLAN mit einer symmetrischen Bandbreite von 500 Mbit/s. Zu den Leistungen dieses mobilen Internetzugangs gehören Dienste wie MobyMusik (Streaming), MobyCloud (Speicher), MobyTV (Fernsehen), MobyPenny (Clearing), MobyPhone (Sprache), MobyContact (Contact-Base), MobyHome (Smart Home) und MOBYWATT (Energie).

Das Auto der Zukunft ist eine 5G-Basisstation
„Taktiles Internet“ lautete der Titel des spannenden Referats von Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Frank H. P. Fitzek, Leiter des Lehrstuhls „Deutsche Telekom für Kommunikationsnetze“ an der Technischen Universität Dresden und Koordinator des „5G LAB Germany“. Er bezeichnete das in Planung befindliche, schnellere 5G-Mobilfunknetz als „Treibstoff“ für die Digitalisierung in Deutschland. Wichtiger als die Technik werden zukünftig die Geschäftsmodelle, die über solche Netze abgewickelt werden. Die breitbandige Übertragung hat für Fitzek nur noch eine zweitrangige Bedeutung. Kürzeste Latenzzeiten werden zukünftig die Geschäftsmodelle in den Netzen bestimmen. „Anwendungen zur Steuerung der Energie, des autonomen Fahrens, der Telemedizin und der Kommunikation verschmelzen zukünftig in den 5G-Netzen“, so Fitzek. Die Kommunikation von Datenquellen in diesen Netzen wird eine hohe Bedeutung haben.

Technische Anforderungen an ein PoP-Gebäude
Nach den Ausführungen der Vorredner in die Welt der fortschreitenden Digitalisierung veranschaulichte Axel Hahn, Geschäftsführer der Betonbau GmbH & Co. KG, mit seinem pragmatischen Vortrag die Anforderungen einer „PoP-Station als Baustein der öffentlichen Infrastruktur“. Ein „Point of Presence“ (PoP) ist ein Knotenpunkt innerhalb eines Kommunikationsnetzes, der die Verbindungen der Teilnehmer mit dem übergeordneten Transportnetz verknüpft. Aufgrund der hohen Datenmengen, die in einem PoP zusammenlaufen, ist dessen Sicherheit oberste Maxime. Der Schutz vor Vandalismus kann in unterschiedlichen Schutzklassen bei der Gestaltung eines PoP sichergestellt werden. Darüber hinaus informierte Hahn die Zuhörer ausführlich über die bautechnischen und normativen Grundlagen der seit 2012 verbindlichen Eurocodes (früher DIN Normen) für die Bereiche Sicherheit, Windlasten, Hochbau und der Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben. Ein umfassender Überblick über die gesetzlichen Vorgaben für die Bereiche Wärmedämmung, Feuerschutz, Einbruchschutz sowie Empfehlungen für Lüftungs- und Klimakonzepte rundeten den Vortrag ab.

Live-Hacking: Nichts ist mehr vor Hackerangriffen sicher
Dipl. Informatiker Sebastian Schreiber, Geschäftsführer der SySS GmbH, mit Sitz in Tübingen testet die Sicherheit der Daten großer Unternehmen, indem Schwachstellen in Netzen und Systemen aufgezeigt werden. Mit den Worten, „ich möchte Sie in die Welt des Hackens entführen und Sie einladen, die Welt aus der Perspektive eines Angreifers zu sehen“, leitete er eine spannende „Live-Hacking-Session“ im Kongresshaus ein. Schreiber hatte unterschiedlichste Bedrohungsszenarien vorbereitet, die er dem staunenden Publikum live präsentierte. Darunter eine DOS-Attacke gegen einen Server und einen Webshop. Er demonstrierte die Abhörmöglichkeit einer Datenverbindung von einer Funktastatur zum PC sowie die Kommunikation eines Steuerelements zu einer Funk-Alarmanlage. Mit diesen abgehörten Daten konnten der PC und die Alarmanlage einfach manipuliert werden. Eine weitere Demonstration war die Umgehung einer Firewall mit Implementierung eines Virus, das Fälschen einer SMS-Nachricht und „cracken“ eines Passwortes. Insgesamt elf verschiedene Attacken konnten die Teilnehmer „live“ miterleben. Dies tat er selbstverständlich im Rahmen der gesetzlichen Regeln. „Sie sollten alle zumindest regelmäßig Ihre Passwörter erneuern, sonst erwischt es Sie irgendwann, und jemand räumt Ihr Konto leer“, so der Tipp des professionellen Berufshackers. Nichts sei vor Hackerangriffen sicher, war sein Fazit. Schreiber erhielt für seine spektakulären Aktionen nicht nur tosenden Applaus, sondern hinterließ am Ende seines Auftritts so manch nachdenkliches Gesicht.

Cybersecurity der Businessenabler
Auch bei den Ausführungen von Nico Werner, Head of Cybersecurity bei der telent GmbH, drehte sich alles um das zentrale Thema der Sicherheit von Daten. Was „Cybersecurity“ heute bedeutet, zeigte Werner anhand diverser Bedrohungsszenarien von Systemen auf. Ein klassisches Beispiel sei die Situation, dass ein Mitarbeiter seinem Unternehmen schaden wolle. „Was wäre der größte Schaden, der angerichtet werden könnte?“, lautete seine Frage an die Teilnehmer. Seine Antwort: Jemand könne im Darknet für 0,1 Bitcoins so viel Rechenpower in China kaufen, die er auf das Netz seines Arbeitgebers einwirken lässt und dieses damit blockiert. Weitere Bedrohungen können beispielsweise von Mitarbeitern ausgehen, die über einen USB-Stick schadhafte Daten in das Firmennetzwerk einbringen. Firmen müssten Security permanent im Fokus haben. Dies sollte zudem immer Chefsache sein, so sein Credo.

WIFI4EU: EU-Förderprogramm zur Einrichtung von Hotspots
Das Breitbandbüro des Bundes ist ein Kompetenzzentrum für Verkehr und digitale Infrastruktur, dessen Aufgabe es ist, Behörden bei anstehenden Entscheidungen zu beraten und aufzuklären. Christian Zieske, referierte in seiner Funktion als stellvertretender Geschäftsführer des Breitbandbüros über Rechtsgrundlagen, Ziele, Zugangsvoraussetzungen und den Kreis der Antragsberechtigten für das aktuelle EU-Förderprogramm zur Einrichtung von öffentlichen Hotspots. Zieske schilderte ausführlich, wie sich Kommunen registrieren können, wie das Auswahlverfahren verläuft und wie – bei Zuteilung – der Förderbescheid im Wert von 15.000 Euro realisiert werden kann. Insgesamt beläuft sich das Förderbudget auf eine Summe von 120 Millionen Euro, mit dem 6.000 bis 8.000 Gemeinden innerhalb der EU mit kostenlosem, öffentlich zugänglichem WLAN bis 2020 ausgestattet werden sollen.

Langmatz Unterflur-Systeme für FTTx-/Mobilfunk-Netze
Als letzter Redner des Tages widmete sich Martin Mayr, Produktmanager bei Langmatz, der Frage, welche wichtige Rolle moderne Unterflur-Systeme für FTTx- und Mobilfunk-Netze spielen. Häufig verhindern Denkmalschutzvorschriften oder bauliche Gründe den Einsatz oberirdischer Gehäuse und Schränke. In diesen Fällen werden Unterflur-Systeme verbaut, die sowohl passive als auch aktive Technik aufnehmen können. Neben dem Vorteil, dass die gesamte Technik unter der Erde verschwindet, aber nach Bedarf jederzeit zugänglich ist, bietet ein Unterflur-Kabelschacht aus Kunststoff vielfachen Schutz: vor Vandalismus, vor dem Eindringen von Wasser und vor der Überhitzung von aktiven Bauteilen. Langmatz bietet unterschiedliche Systeme für die Aufnahme von FTTx- und Mobilfunk-Netzen: eine passive Variante mit einem geschlossenen Schachtsystem, ein System mit Luftumwälzung sowie eines mit aktiver Belüftung. Unterflur-Systeme von Langmatz seien auf die jeweilige Situation hin maßgeschneiderte Lösungen, so Mayr, und kommen bereits in Städten und Gemeinden weltweit zum Einsatz.

Tag zwei: Open House in Oberau
Am zweiten Tag folgte das „Open House“ am Langmatz Produktions-Standort Oberau mit 24 Partnerfirmen aus der Branche. Dort hatten die Besucher Gelegenheit, sich über alle Neuheiten zur Planung, zum Aufbau und zum Betrieb von Glasfasernetzen zu informieren. Langmatz stellte aktuelle Entwicklungen wie seinen neuen Glasfaserhaupt- und Netzverteiler sowie den kompakten Gf-AP vor, mit denen ein Netzausbau modular und wirtschaftlich erfolgen kann. In verschiedenen Workshops erhielten die Teilnehmer aktuelle Informationen rund um die Themen Glasfaserkonfektionierung, Glasfasermuffen und deren Applikation sowie die Verlegung von Kabelschutzrohren und Rohrverbänden. Führungen durch das Langmatz Werk gaben detaillierte Einblicke in die Entstehung der Glasfaserprodukte.

Weitere Infos zum Breitband-Symposium und Download-Option der Vorträge unter:
https://langmatz.de/blog/news-aktuelles/langmatz-breitband-symposium-open-house-vom-14-15-maerz-2018-zum-siebten-mal-in-folge/

Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systemlösungen für Telekommunikations-, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelschächte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsgeräte, Funkrundsteuerempfänger und Komponenten für den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktführer für Kabelschächte aus Kunststoff.

Firmenkontakt
Langmatz GmbH
Ines Rösch
Am Geschwend 10
82467 Garmisch-Partenkrichen
+49 (0)8221 920-0
+49 (0)8821 920-159
i.roesch@langmatz.de
http://www.langmatz.de

Pressekontakt
UTZ pr GmbH
Oliver Utz
Gehfeldstraße 1
82467 Garmisch-Partenkirchen
+49 (0)8821 94607-00
Fax: +49 (0)8821 94607-99
o.utz@utz-pr.d
http://www.utz-pr.de

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Teradata vertraut in Sachen Kommunikation auf Schwartz PR

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Agentur überzeugt mit integrierter Kommunikation und Expertise in Big Data, KI und Analytics

München, 05. April 2018 – Die Münchener PR-Agentur Schwartz Public Relations gewinnt den Etat von Teradata (Dayton, Ohio/USA), einem der weltweit führenden Anbieter von Data- und Business-Analytics, für die Kommunikation in Deutschland. Ziel der Zusammenarbeit ist es, IT- und Businessentscheider über die skalierbaren Datenbanktechnologien, Analytics-Lösungen und Beratungsservices von Teradata und den Nutzen für ihr Geschäft zu informieren.

Teradata hilft großen Unternehmen in den Branchen Telekommunikation, Automotive, Finance, Chemie, Pharma, Logistik, Produktion und Handel dabei, ihren Geschäftserfolg zu erhöhen. Sie verbessern mithilfe fundierter Datenanalysen die Nutzererfahrung ihrer Kunden, reduzieren Investitionsrisiken, optimieren Unternehmensprozesse und entwickeln innovative Produkte und Geschäftsmodelle. Teradata unterstützt sie dabei mit fundierten Branchenkenntnissen, technologischem Know-How sowie Expertise rund um Technologie, Strategie und Design von Open-Source- und Analyse-Architekturen.

Schwartz Public Relations hat seinen Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit für deutsche und internationale Unternehmen aus dem Technologie- und dem Dienstleistungssektor und gehört in diesem Segment zu den führenden Agenturen in Deutschland. Die Agentur bietet ihren Kunden die gesamte Bandbreite der Unternehmenskommunikation – von Corporate Communications, Social Media und Produkt-PR über interne Kommunikation und Krisenkommunikation bis hin zu Web-Content-Erstellung und Corporate Publishing. Schwartz Public Relations wurde 1994 von Christoph Schwartz in München gegründet und ist exklusiver DACH-Partner des internationalen PR-Netzwerkes Eurocom Worldwide ( www.eurocompr.com). 2016 und 2017 wurde Schwartz PR als bester Agentur-Arbeitgeber in Continental Europe mit dem Sabre-Award ausgezeichnet.

Kontakt
Schwartz Public Relations
Christoph Schwartz
Sendlinger Straße 42A
80331 München
+49 (0)89 211871-30
info@schwartzpr.de
http://www.schwartzpr.de

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Bildungsexperte: „Das Lernen verändert sich fundamental“

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Bildungsexperte: "Das Lernen verändert sich fundamental"
Bildungs- und Digitalisierungsexperte Mag. Dieter Duftner

Zig Generationen haben ausschließlich mittels Büchern gelernt. Da es keine Alternative gab, wurde das Buch als Lernmedium nie hinterfragt. Bis jetzt: Die Digitalisierung verändert nicht nur Geschäftsprozesse und -modelle, sondern verlangt auch ein anderes Denken und neues Lernen. Bildungs- und Digitalisierungsexperte Mag. Dieter Duftner spricht von einer neuen Ära des Lernens, die anbricht. „Wir erleben derzeit eine Lernrevolution. Zum ersten Mal in der Geschichte löst sich Lernen von Ort und Zeit.“
Seitdem 2007 das Betriebssystem iOS erschien und ein Jahr später auch Android nachrückte, verbreiteten sich Smartphones immer mehr. Ihre Verbreitung reicht heute so weit, dass ungefähr jeder dritte Mensch weltweit ein Smartphone besitzt. „Die digitalen Technologien haben die Art und Weise wie wir kommunizieren, arbeiten und in der Konsequenz lernen grundlegend und für immer verändert“, so Duftner.

Informationen stehen in einem Ausmaß zur Verfügung wie nie zuvor und Experten schätzen, dass sich das Wissen in der Welt alle zwei Jahre verdoppelt. Es vollzieht sich der Wandel von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft. „Wissen wird bald der einzige Wettbewerbsvorteil sein, in Zukunft geht es primär darum, wer wie schnell Wissen erlangen und umsetzen kann“, so Duftner. In einer digitalen Welt braucht es digitale Lernmedien, um den rasanten Anstieg an Wissen und Information bewältigen zu können. Die Buchkultur ist in Frage gestellt und laut Bildungsexperten für die neuen Lernanforderungen nicht flexibel genug. In einem Buch sind nur Text und Bild möglich, digitale Lernmedien hingegen können mit Videos, Animationen, Simulationen und Live-Chats ein umfassenderes Repertoire an Unterrichtsmaterial bieten. Wissen muss überprüft, ergänzt und erneuert werden. Texte auf Bildschirmen, zum Beispiel am Smartphone sind leicht und schnell veränderbar, können von mehreren Autoren gleichzeitig bearbeitet und für Lernenden jederzeit verfügbar gemacht werden.
Das Institute of Microtraining bündelt die Erkenntnisse der Lernforschung in der Kombination von kurzen Präsenztrainings vor Ort und Mobile Learning und zählt europaweit zu den Lernpionieren. „Das neue Lernen ist zeit- und ortsunabhängig, personalisiert, frei verfügbar, vernetzt, spielerisch, stärker von Algorithmen geleitet und kompetenzorientiert“, so Christian Schernthaner, Head of Product beim Institute of Microtraining.
Das neue Lernen durchdringt bereits alle Bereiche und Branchen, zum Beispiel auch den Tourismus. „Aufgrund der saisonalen Schwankungen und der hohen Fluktuation im Tourismus müssen neue Mitarbeiter schnell und effizient geschult werden. Das Lernen am Handy ist zeit- und kostengünstig“, erklärt Schernthaner. Im Gegensatz zu Seminar-Trainings, die Mitarbeiter für Stunden oder Tage aus ihrem Arbeitsumfeld holen, kann das Personal während der Arbeitszeit und in gewohnter Umgebung das Wissen erweitern sowie festigen.
Auch im Sport ist das neue Lernen bereits angekommen. Im modernen Fußball geht es längst nicht mehr nur um Talent, Physis und körperliche Verfassung, als entscheidender Wettbewerbsfaktor erweist sich die Weiterbildung der Spieler in Bezug auf Taktik und Strategie. „Die derzeitige Generation von Spielern ist mit den digitalen Medien aufgewachsen und setzt eine zeitgemäße Form der Weiterentwicklung voraus“, erklärt Schernthaner und verrät: „Wir haben für den Tormanntrainer des Tiroler Traditionsklubs und frischgekürten Meister der Sky Go Erste Liga, FC Wacker Innsbruck eine App entwickelt, mit der er seine Tormänner mittels digitaler Lernkarten gezielt auf jeden Gegner vorbereitet. Das Anlegen und Verwalten der Inhalte und Trainings passiert eigenständig durch den Trainer. “
Mit dem Smartphone zu lernen und das am Arbeitsplatz kann für Arbeitskräfte zunächst eine Herausforderung darstellen. „Wir haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Deutschlands größtem Mobilfunkanbieter Telefonica mit unserer Micro-Training Methode geschult, wichtig war es ihnen die Unsicherheit vor der neuen Situation zu nehmen“, erklärt Schernthaner.
Verstärkt durch den demographischen Wandel und die Internationalisierung geht der Trend eindeutig in Richtung Lebenslanges Lernen. Für Bildungs- und Digitalisierungsexperten Duftner ist klar: „Wir sind gedanklich noch nicht an den Grenzen des Möglichen angekommen. Die Potenziale der Digitalisierung und des Mobile Learnings sind noch lange nicht ausgeschöpft.“

Digitalisierung braucht Expertise

duftner.digital bündelt diese unter einem Dach.
Die Digitalisierung verändert unsere Lebensumgebung. Nun gilt es für Unternehmen, sich mit ihr zu verändern und selbst das Steuer von neuen disruptiven Geschäftsmodellen in der Hand zu haben. Der digitale Wandel braucht neue Denk- und Handlungsweisen und erfordert ein „digitales Mindset“ in Ihrem beruflichen Umfeld.

Mit unseren Experten bei duftner.digital begleiten wir Unternehmen bei diesen Veränderungsprozessen – von den ersten strategischen Überlegungen bis hin zur Umsetzung individueller Projekte.

Wir denken lokal und agieren international – jedoch immer mit dem klaren Fokus „Think and act digital“.

Ihr Dieter Duftner

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Japanisches Telekommunikationsunternehmen KDDI nimmt FIBARO-Produkte in sein Angebot auf

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FIBARO schließt Vertriebsabkommen für den Eintritt in den japanischen Markt

Die Smart Home-Produkte des Herstellers FIBARO wurden in das Angebot von KDDI, einem der größten japanischen Mobilfunkbetreiber, aufge-nommen. Ab sofort sind FIBAROs Wall Plug, Bewegungssensor und Tür-/Fenstersensor in Japan erhältlich. Die Kooperation der beiden Unternehmen beinhaltet eine langfristige Liefervereinbarung für diese Geräte der Fibar Group S.A.

FIBARO ist eines der wenigen europäischen Unternehmen, das fortschrittliche Produkte für den anspruchsvollen japanischen Unterhaltungselektronikmarkt liefert. Mehrere Geräte des Unternehmens werden nun in das Angebot von KDDI – einem der größten Telekommunikations- und Internet-Dienstleister Japans – aufgenommen.

„Einen Vertrag für die Lieferung unserer fortschrittlichen Elektronik mit einem Partner wie KDDI zu schließen, ist ein vielversprechender Erfolg“, sagte Krzysztof Banasiak, Vorstandsmitglied der Fibar Group S.A. „So beginnen wir die Zusammenarbeit mit einem der größten Anbieter auf dem japanischen Markt. Zudem haben wir den Zugang zu einem sehr anspruchsvollen Markt, der hohe Erwartungen an Unternehmen außerhalb Asiens und der USA stellt. Außerdem sind wir das erste Unternehmen der Unterhaltungselektronik aus Polen, dass dieses Vorhaben erfolgreich umsetzt. Es war für uns eine große Herausforderung, da wir die Geräte an neue Frequenzen anpassen mussten und zusätzliche Zertifikate für den japanischen Markt benötigten. Darüber hinaus mussten wir uns auch dem umfangreichsten Audit in unserer 8-jährigen Firmengeschichte unterziehen“, ergänzt Banasiak.
Die Smart Home-Geräte von FIBARO erweitern das Produktangebot von KDDI. Der Telekommunikationsspezialist bietet ein eigenes Smart Home-System an, das auf Z-Wave-Protokollen basiert; eines der Protokolle, mit denen die Produkte von FIBARO kompatibel sind.

Produkte für den japanischen Markt

Die Geräte von FIBARO wurden an die Anforderungen des japanischen Marktes für Unterhaltungselektronik angepasst. Unter anderem musste FIBARO neue Sicherheitszertifikate erlangen und die Frequenzen der Signale, die die Geräte für die drahtlose Kommunikation verwenden, angleichen. Zu den ersten FIBARO-Geräten, die auf dem japanischen Markt erhältlich sind, zählen:

FIBARO Motion Sensor – ein kabelloser batteriebetriebener Bewegungs-, Licht- und Temperatursensor. Das von der Natur inspirierte Design und die geringe Größe erlauben es, dass es sich nahtlos in jede Wohnumgebung einfügt und überall im Haushalt zum Einsatz kommen kann. Sobald er eine Bewegung erkennt, kann der Sensor Benachrichtigungen z.B. an das Smartphone eines Nutzers senden.

FIBARO-Tür-/Fenster-Sensor – der kleinste drahtlose Näherungssensor mit Temperaturmessfunktionen, der derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Dank seiner geringen Abmessungen fällt der Tür-/Fenstersensor nach dem Einbau an einer Tür oder einem Fenster kaum auf. Er ist in drei verschiedenen Farbverläufen erhältlich (sieben im Standardangebot). Das Gerät informiert den Benutzer, wenn eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird. Zudem informiert es auch bei einem Demontageversuch, was die Sicherheit im Haus erheblich erhöht.

FIBARO Wall Plug – ein intelligentes elektronisches Steckdosenmodul, das den Energieverbrauch überwachen kann. Es ist auf dem Markt das kleinste Gerät seiner Art. Der Benutzer muss den Plug einfach nur an eine Steckdose anschließen. Der FIBARO Wall Plug überwacht den Energieverbrauch und informiert den Anwender, wenn z.B. ein Gerät wie ein Kühlschrank plötzlich nicht mehr funktioniert. Dank seines einzigartigen und sicheren Designs verhindert er auch versehentliche Stromschläge, was eine wichtige Sicherheitsfunktion ist, gerade wenn kleine Kinder in der Nähe sind.

Zusätzliche Informationen über FIBARO finden Sie unter: https://www.fibaro.com/de/.

Hochauflösendes Bildmaterial kann unter fibaro@sprengel-pr.com angefordert werden.

Über FIBARO:
FIBARO ist ein innovatives polnisches IoT-Unternehmen, das Lösungen für die Gebäude- und Heimautomatisierung entwickelt. Innerhalb weniger Jahre hat FIBARO sein Smart Home-System zu einem der fortschrittlichsten Systeme der Welt gemacht. Der Hersteller hat seine Lösungen erfolgreich auf sechs Kontinenten und in über 100 Ländern etabliert. Das FIBARO-System und die zugehörigen Geräte werden vollständig in Polen entwickelt und hergestellt – der Hauptsitz und die Produktion des Unternehmens befinden sich in Wysogotowo. FIBARO beschäftigt rund 400 Mitarbeiter und gehört seit Juli 2018 zur Nice Group. Zusammen möchten sie das Leben der Menschen auf der ganzen Welt durch eine moderne, komfortable, freundliche und sichere Wohnumgebung bereichern.

Für weitere Informationen zu FIBARO und den FIBARO-Produkten besuchen Sie www.fibaro.com/de

Firmenkontakt
Fibar Group S.A. FIBARO System Manufacturer
Aleksander Bednarczyk
Serdeczna 3
62-081 Wysogotowo
+48 722 370 006
a.bednarczyk@fibaro-ip.com
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Dojo By BullGuard und BGN Technologies bilden Partnerschaft zur Entwicklung neuer IoT-Security Technologien

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Dojo By BullGuard und BGN Technologies bilden Partnerschaft zur Entwicklung neuer IoT-Security Technologien
Yossi Atias, GM IoT Security bei BullGuard, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Cyber@BGU.

Dojo by BullGuard, Experte für IoT-Security, und BGN Technologies, ein Unternehmen der Ben-Gurion Universität (BGU) aus dem Bereich Technologietransfer, gehen eine strategische Partnerschaft ein. Ziel ist die Entwicklung fortschrittlicher Technologien zur automatischen Erkennung von IoT-Bedrohungen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und hochentwickelten maschinellen Lernalgorithmen. Das Cyber Research Lab der BGU (Cyber@BGU) – weltweit führend in der Forschung rund um Cybersecurity – und Dojo by BullGuard werden künftig ihre Kräfte in einem gemeinsamen Forschungslabor bündeln, um praxistaugliche Technologien zu entwickeln, die Teil der Dojo Intelligent IoT Security Platform für Telekommunikationsanbieter sein werden.

Mit vereinten Kräften für mehr IoT-Security

Während die BGU als führend in der Cybersecurity-Forschung angesehen wird, ist Dojo by BullGuard bekannt für seine Dojo Intelligent IoT Security Platform (DIP). Sie wurde speziell für Telekommunikationsanbieter entwickelt und enthält für alle angeschlossenen IoT-Geräte eine durchgängige Cybersecurity- und Datenschutzlösung. Die Plattform lässt sich problemlos in jedes Netzwerk von Telekommunikationsanbietern integrieren. Mithilfe der DIP können Anbieter ihre bestehenden Netzwerkdienste optimieren und ihren Kunden Cybersecurity- und Datenschutzdienste auf Unternehmensebene anbieten. Die Plattform wird in Zukunft durch die Technologien ergänzt, die vom Forschungsverbund aus BGN Technologies und Dojo by BullGuard entwickelt werden.

IoT – Wachsender Markt, zunehmende Sicherheitslücken

Der IoT-Markt weist derzeit beachtliche Wachstumsraten auf. Die Ausgaben für Smart Home Systeme und Dienstleistungen werden bis 2020 auf voraussichtlich 139 Milliarden Euro ansteigen (Quelle: Strategy Analytics). „Schätzungsweise 80 Prozent der IoT-Geräte haben eingebaute Schwachstellen und schaffen damit eine enorm anfällige IoT-Landschaft“, mahnt Yossi Atias, General Manager IoT Security bei BullGuard. „Viele IoT-Geräte entsprechen nicht den aktuellen Cybersecurity-Anforderungen. Dies hat zur Folge, dass sowohl physische als auch digitale Produkte anfällig für Cybersecurity-Risiken sind – ein erhebliches Risiko für die Datenintegrität und den Datenschutz. Die Forschungspartnerschaft zwischen Dojo by BullGuard und Cyber@BGU wird Innovationen im Bereich Cybersicherheit fördern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erkennung von Bedrohungen und Datenschutzproblemen bei IoT-Geräten.“

„Wir sind stolz auf den Start des neuen Forschungslabors von Cyber@BGU und Dojo by BullGuard. Gemeinsam werden unsere Teams neue Wege in Sachen IoT-Cybersecurity beschreiten und mit den Forschungsergebnissen die gesamte Branche voranbringen“, bekräftigt Yuval Elovici, Professor für Software und Information Systems Engineering sowie Direktor des Cyber@BGU.

BullGuard gehört zu den führenden Cybersecurity-Anbietern in Europa. Das Unternehmen schützt einfach und verständlich das persönliche, digitale Umfeld, wie private Daten und das Smart Home. Das Produktportfolio umfasst Internet Security, Smart Home Security, kontinuierlichen Identitätsschutz sowie Mobile Security für Privatanwender oder kleine Betriebe auf PCs, Macs und Android Betriebssystemen.

Die Produkte wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem wählte Stiftung Warentest die Sicherheitssoftware „BullGuard Internet Security 2018“ im März 2018 unter die besten drei Internet Security Lösungen. BullGuard ist Pionier für Sicherheit im Internet of Things (IoT) und entwickelte den weltweit ersten IoT-Scanner. Zusammen mit dem Partner Dojo Labs sorgt BullGuard für umfassenden Schutz im Smart Home und für vernetzte Geräte.

Das Privatunternehmen hat Niederlassungen in Bukarest, London, im Silicon Valley und in Herzliya, Israel. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.bullguard.com/de/

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